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Wegen FIFA & eFootball: Hertha BSC steigt aus League of Legends aus

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Wegen FIFA & eFootball: Hertha BSC steigt aus League of Legends aus

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Hertha BSC: Aus in League of Legends

Nach nur einem Jahr ist Schluss für die Berliner von Hertha BSC. Die Vereinsführung will den Fokus verstärkt auf die eFootball-Abteilung legen.
Die nationale League-of-Legends-Saison ist gespielt. Auch der Summer Split ist nun vorüber: Die Unicorns of Love Sexy Edition krönen sich zum Champion und holen sich den ersten Titel in der heimischen Prime League.
Niklas Walkerling
Niklas Walkerling
von Niklas Walkerling

Den Hauptstadtklub Hertha BSC gibt es nicht mehr – zumindest in League of Legends. Die Berliner gaben wie aus dem Nichts bekannt, sich vom beliebten MOBA zurückzuziehen. Bedeutet auch: Es wird keinen Aufstieg mehr in Liga 1 der Prime League geben.

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Trotz eines erfolgreichen Jahres stellt die Hertha ihr Engagement in League of Legends zum Ende des Jahres ein. In der Pressemitteilung heißt es, dass man im Rahmen der Umstrukturierung alle Potenziale auf das Kerngeschäft Fußball bündeln wolle. Dazu zähle auch der eFootball, der mit aller Kraft vorangebracht werden soll.

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Die Entscheidung der Verantwortlichen wirkt auf den ersten Blick unverständlich, schließlich haben die Berliner nur knapp den Aufstieg in Liga 1 verpasst und konnten auch abseits davon große Erfolge verzeichnen. Im Relegationsfinale gegen NNO schauten über 100.000 Zuschauer gleichzeitig zu – Liga-Bestwert. Zudem dominierte man im Spring Split die Konkurrenz und beendete die Saison mit rekordverdächtigen 17:1 Siegen.

„Hauptsache das Geld von EA und eFootball stimmt“

In der Community zeigt man sich bestürzt über die Entscheidung. „Gerade als Berliner und Fan des eSports ist es unglaublich schade, euch gehen zu sehen. Es war eine tolle Rivalität gegen euch dieses Jahr“, schreibt NNO-Star Niklot „Tolkin“ Stüber.

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„Schade, ihr wart eine Riesenverstärkung in der Prime League. Vor allem die FIFA-Entscheidung empfinde ich als – vorsichtig formuliert – schwach. In Bezug auf den Verein ist das aber natürlich sehr verständlich“, entgegnet der Prime League Caster David „Kernus“ Kratz.

Besonders die Gewichtung zugunsten von FIFA und der eFootball-Abteilung stößt vielen Wegbegleitern übel auf. So findet beispielsweise der Sportdirektor von BIG, Christian Lenz, deutliche Worte zur Umstrukturierung des benachbarten Hauptstadtklubs.

„So schade um eine gute Truppe, das tut echt weh. Hauptsache das Geld von EA und eFootball stimmt, was für ein Schmutzverein. Naja, die zweite Liga wird hoffentlich der Sargnagel für Hertha BSC, zumindest für die Führungsetage.“

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Für Lenz und BIG ist es eine besondere Situation, denn sie treffen im letzten offiziellen Spiel der Hertha aufeinander. Das Finale des Prime League Super Cups 2022 wird am 12. November das eSports-Jahr zu einem Abschluss bringen. BIG sehen wir dann im nächsten Jahr wieder, für die Alte Dame wird es ein Abschluss ohne Wiederkehr sein.