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Fnatic-Spieler wird wegen rechtsradikalen Nick-Names rausgeworfen. Fans sind zwiegespalten.

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Fnatic-Spieler wird wegen rechtsradikalen Nick-Names rausgeworfen. Fans sind zwiegespalten.

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Rassismus-Eklat: Spieler freigestellt

Ein Spieler von Fnatic muss wegen einem rechtsradikalem Namen sein Team verlassen. Die Fans sind außer sich.
Das Logo des spanischen Academy Teams Fnatic Team Queso
Das Logo des spanischen Academy Teams Fnatic Team Queso
© Fnatic TQ

Die europäische Organisation Fnatic TQ hat Jona „Reptile“ Fritz, den Bot-Laner ihres Academy Teams FNC TQ freigestellt, nachdem dieser in einem Livestream einen seiner „Smurf“-Accounts zeigte, der den Namen „HILTER199″ trug. (Anm.d.Red. Ein „Smurf“-Account ist ein zweiter Account von Spielern, mit dem sie zusätzlich zu ihrem Main-Account spielen.) Bei einem Statement auf Twitter gab Team Queso bekannt, der Spieler repräsentiere nicht die Werte von Fnatic und TQ, und werde deshalb aus dem Team geworfen.

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Diese Reaktion trifft in der Community auf zwiegespaltene Meinungen. Größen wie Erikas „ELO SANTA“ Alševskij verstehen die Entscheidung der Organisation nicht und kritisieren diese scharf, während andere das Vorgehen des Teams als vorbildlich und logisch betiteln.

Was ist passiert?

Der Spieler Jona „Reptile“ Fritz hat sich bei einem Live-Stream in einen seiner „Smurf“-Accounts eingeloggt und überraschte seine Zuschauer mit einem unangebrachten Namen. Als „HILTER199″ erschien der Name des Accounts auf der Streaming-Plattform und zog sofort Konsequenzen für den jungen Spieler mit sich. Auf Rückfrage warum der Name dieses Accounts so gewählt wurde antwortete „Reptile“, dass einer seiner Freunde den Account mitbenutzt hat und den Namen, ohne Nachfrage, abänderte.

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Zukunft des Talents ungewiss

Ob „Reptile“ jetzt wieder für sein Team spielen darf, wird sich mit der Zeit herausstellen, da viele Fans, darunter viele bekannte eSports-Größen, in den Kommentaren des Statements, ein Sensibilisierungs- und Aufmerksamkeitstraining für den deutschen eSportler als ausreichend empfinden und eine Rückkehr von ihm fordern.