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Ein Salary Cap wird für die LEC eingeführt

Gehaltsgrenze für Europas Topliga

In der vergangenen Woche kündigte Riot Games umfassende Änderungen in Bezug auf Gehälter für die LEC an. Dies inkludiert unter anderem eine Gehaltsobergrenze.
Noch nie hat ein Team aus dem Westen die Weltmeisterschaft in League of Legends gewonnen. Stattdessen dominieren China und Korea seit 2013 durchgehend das wichtigste Turnier des beliebten MOBAs. Ein Erklärungsversuch.
Noch nie hat ein Team aus dem Westen die Weltmeisterschaft in League of Legends gewonnen. Stattdessen dominieren China und Korea seit 2013 durchgehend das wichtigste Turnier des beliebten MOBAs. Ein Erklärungsversuch.
© Riot Games
In der vergangenen Woche kündigte Riot Games umfassende Änderungen in Bezug auf Gehälter für die LEC an. Dies inkludiert unter anderem eine Gehaltsobergrenze.

In den USA normal, in Europa weniger bekannt: eine Gehaltsobergrenze oder auf Englisch „Salary Cap“. Bereits am 28. September kündigte League of Legends-Entwickler Riot Games das sogenannte „Sporting Financial Regulations“ für die LEC an. Hierbei handelt es sich grundsätzlich um ein Kontrollgremium oder -mechanismus, der dafür sorgen soll, dass bestimmte Gehaltsgrenzen nicht überschritten werden.

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LEC zieht nach

Ähnlich der Handhabe in der NBA oder NHL kommt dieses System dann zum Einsatz, wenn eines der Teams mehr Ausgaben als erlaubt hat und entsprechende Strafzahlungen tätigen muss. Wie die Kollegen von Blix.gg berichten, soll es sich bei Grenze um einen Betrag von 2 Millionen US-Dollar handeln, was umgerechnet 1,903 Millionen Euro entspricht. Riot Games hatte sich bislang nicht offiziell zur Höhe der Gehaltsgrenze geäußert.

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Das System an sich ist nicht neu und kommt bereits in der LCK, der koreanischen Liga, sowie der LPL in China zum Einsatz. Das Ganze wurde als Reaktion auf die ansteigenden Gehälter insbesondere in der LCS eingeführt, wo sich die Gehälter von Jahr zu Jahr beinah verdoppelt haben.