Insgesamt zwölf der zwanzig Teams werden zu den Playoffs am Ende der fünften Saison der Overwatch League in die Vereinigten Staaten reisen. Nach der regulären Saison sind aus der West-Division San Francisco Shock, Dallas Fuel, die Los Angeles Gladiators, Houston Outlaws, London Spitfire und Atlanta Reign qualifiziert. Über die finalen Platzierungen der Ost-Tabelle stoßen Seoul Dynasty, die Shanghai Dragons und Philadelphia Fusion hinzu.
OWL Play-Ins: Alles oder nichts
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Play-Ins: Die letzte Chance
Die letzten drei Startplätze werden im Countdown Cup-Turnier ausgespielt. Den ersten der drei Plätze sicherten sich vergangenes Wochenende bereits Hangzhou Spark, die sich im Finale der Stepladder gegen Chengdu Hunters durchsetzen konnten. Diese konnten zwar zuvor knapp gegen Guangzhou Charge gewinnen, mussten sich jedoch Spark mit 0-3 deutlich geschlagen geben.
Die verbleibenden beiden Tickets werden kommendes Wochenende zwischen denjenigen vier Teams ausgespielt, die in der regulären Saison der West-Tabelle auf den Plätzen sieben bis zehn endeten. Am Freitagabend trifft in der ersten Runde der Siegerhälfte des Double-Elimination-Brackets Florida Mayhem auf Boston Uprising. In der zweiten Partie spielt dann Toronto Defiant gegen Washington Justice. Die letzten beiden verbleibenden Teams dürfen dann am Endlauf Anfang November teilnehmen.
Overwatch League Play-Ins: Alles oder nichts
Für alle Kontrahenten, die eine Playoff-Qualifikation verpassen, endet die Saison nach den Play-Ins. Ausgeschiedene Mannschaften erhalten zudem keinen Anteil vom 2.250.000 US-Dollar schweren Preispool, der an die Playoff-Teilnehmer ausgeschüttet wird.
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Gar nicht erst für diese letzte Chance qualifizieren, konnten sich die Vancouver Titans, New York Excelsior und Paris Eternal. Der Roster aus der Hauptstadt Frankreichs konnte nur ein einziges der 24 Spiele gewinnen und steht somit mit nur einem Punkt und einer Kartendifferenz von minus 56 abgeschlagen auf dem letzten Platz der West-Tabelle. Auf dem Kartentyp „Hybrid“ hatte das Team über die Gesamtsaison eine Siegesquote von nur 9 Prozent. Auch für Los Angeles Valiant endete die Saison bereits nach dem regulären Teil, mit Platz sieben hält das Team die rote Laterne der East-Division in der Hand.