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Bann eines Spielers wirft Fragen auf - Rainbow Six Siege

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R6 Siege: GSA Bann schlägt Wellen

Firat "Levolution" Hisan wurde für ein Jahr aus dem Rainbow Six eSport ausgeschlossen. Die Gründe dafür sind undurchsichtig, weswegen die Community erbost reagiert
In Rainbow Six Siege wurde ein Spieler wohl zu unrecht gebannt. Dies hat Auswirkungen auf seine Profikarriere. Die Community will diese Entscheidung nicht hinnehmen
In Rainbow Six Siege wurde ein Spieler wohl zu unrecht gebannt. Dies hat Auswirkungen auf seine Profikarriere. Die Community will diese Entscheidung nicht hinnehmen
© Ubisoft

Von Fatih Öztürk

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Am 8. Juli machten Ubisoft die Sperre des deutschen PENTA-Spielers offiziell. Levolution wurde mit dem Entschluss nicht nur für ein Jahr von der GSA League, sondern allen offiziellen Rainbow Six Bewerben gebannt. Seinen Fixplatz im Team verliert er ebenfalls.

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"Kürzlich wurde ein Ubisoft Account des Spielers Firat „Levolution“ Hisan von Penta Sports von BattleEye gebannt. Gemäß Regel 3.2.5 des Rainbow Six Global Circuit Rulebooks wirken sich Sperren eines Accounts auch auf alle anderen Accounts der betroffenen Person aus."

Hisan beteuert Unschuld

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Minuten später folgte das Statement des Spielers selbst. Levolution vermutet, dass sein Community-Account aufgrund der auffällig guten Statistiken gebannt wurde – etwas, das bei Smurf-Accounts häufig passiert. "Ich hatte eine Headshot Rate von 80% und war unter Level 100." Im Post zählt er sich zu den besten Competitive Spielern Deutschlands und erklärt, dass auch seine anderen Accounts völlig sauber seien, weswegen das Cheaten auf einem Community-Account keinen Sinn ergäbe.

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Außerdem zeigt er sich unzufrieden mit der Kommunikation seitens Ubisoft. "Bitte beachtet, dass Sperren, die aufgrund einer BattleEye Überprüfung verhängt werden, nicht angefochten werden können," soll ihm gesagt worden sein. Hisan, der seine Karriere gefährdet sieht, geht noch weiter in die Offensive "Ich weiß, dass ich komplett unschuldig bin und werde ohne das Benennen eines Grundes für den Bann (vermutlich, weil nichts gefunden werden konnte) dazu gezwungen es hinzunehmen." Zynisch erklärt er weiter, dass er aufgrund seiner mangelnden Bedeutung einen Monat auf eine Rückmeldung warten musste, während "bekannte Gesichter ihre Accounts binnen 24h entbannt" bekämen.

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Das Statement zählt bei Twitter mittlerweile über 1.000 Shares und 2.000 Likes, Zuspruch erhält Levolution auch von deutschsprachigen Meinungsmachern, unter anderem Ex-G2-Analysten Sua.

Auch CTZN betroffen

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Am darauffolgenden Tag gab es ein Update der GSA, das jedoch weiter Öl ins Feuer goss. Zu den bisher nicht klar genannten Gründen für den Bann kommt laut Ubisoft nun auch „In-Game Toxicity“, weswegen der Bann aufrecht erhalten bleibt.

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Prekär wird die Angelegenheit nun weiter, da einige Tage später der Smurf-Account des hochkarätigen G2-Spielers Ben "CTZN" McMillan von BattleEye gesperrt wurde – vermutlich ebenfalls aufgrund zu starker Leistung. Laut Sua befinden sich Ubisoft nun in der Zwickmühle. "Wenn sie ihn wie Levo bannen, kassieren sie den nächsten Shitstorm, tun sie es nicht, werden wir Doppelmoral live und in 4K erleben."