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RL: Die Uni-Liga-WM: "Einzelne Spieler könnten bei den Profis definitiv mithalten!"

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RL: Die Uni-Liga-WM: "Einzelne Spieler könnten bei den Profis definitiv mithalten!"

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RL: So lief die Uni-WM ab

Vergangenes Wochenende fand im Kay Bailey Hutchison Convention Center in Dallas, Texas die Rocket League Weltmeisterschaft der Uni- und Collegeteams statt. Drei deutsche Teams konnten sich für die Offline-Playoffs qualifizieren.
Die Collegiate Rocket League World Championship war das erste Major für Uni- und Collegespieler
Die Collegiate Rocket League World Championship war das erste Major für Uni- und Collegespieler
© CRL World Championship Primer via Twitter
von Julian Spies

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Was für Viele in Europa wie eine utopische Vorstellung der eSports-Welt klingt, ist in den USA schon längst Realität. Insgesamt 75.000 USD Preisgeld wurden zum allerersten interkontinentalen Major für Rocket League Unisport ausgeschüttet.

Für die Spieler der Hamburger Haie Ahoi Bois, Berlin Phoenix und KIT SC Lawnmowers (Karlruhe) war die Weltmeisterschaft in Dallas eine gute Gelegenheit, um auf der ganz großen Bühne Offlineerfahrung vor Publikum zu sammeln. Sport1 hat sich mit dem Ex-Profi und Spieler der Hamburger Haie Ahoi Bois, Gian Luca „Calix“ Bruder, über das Event unterhalten.

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Uni-eSports? „Sehr professionell“!

Sport1: Die Hamburger Haie waren eines von drei Teams aus dem deutschen Raum, das sich für die Playoffs in Dallas qualifiziert haben. Wie lief diese Qualifikation ab und wie hart war die Konkurrenz?

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Gian Luca: Um uns zu qualifizieren, mussten wir in einem der vier europäischen Qualifikationsturniere unter die ersten Vier kommen. In der darauffolgenden Gruppenphase mit acht Teams konnten wir uns mit 6:1 Siegen gut platzieren. In der großen Double-Elemination Bracket hätte man dann unter die letzten Vier kommen müssen, um sich direkt für Dallas zu qualifizieren. Da uns das aber leider nicht gelungen ist, mussten wir nochmal in den Last-Chance-Qualifier. Da hat es dann endlich geklappt.

Sport1: Was war der Ablauf vor Ort? Wie war diese Erfahrung für euch?

Gian Luca: Insgesamt war vor Ort alles sehr professionell aufgezogen. Bereits am Donnerstag gab es einen Media Day. Als Spieler so gut umsorgt zu sein, ist immer eine großartige Erfahrung.

Sport1: Auf welchen Niveau spielt die Konkurrenz der amerikanischen Teams? Merkt man einen deutlichen Unterschied zur College-Szene?

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Gian Luca: Der Unterschied war schon sichtbar, die College-Szene in den USA wird ja ganz anders gefördert. Die trainieren regelmäßig, mache Teams werden sogar dafür entschädigt. In Deutschland gibt es diese Infrastruktur leider noch nicht.

Sport1: Wie weit ist das Leistungsniveau der College- und Uniszene von den Profis aus der RLCS entfernt? Können solche Events als Sprungbrett in die Profiszene dienen?

Gian Luca: Teams wie Northwood Blue oder Stockton University, aber auch einige einzelne Spieler aus anderen Teams könnten bei den Profis definitiv mithalten. Die CRL allgemein ist aber schon noch ein bisschen vom Spielniveau der RLCS entfernt.

Sport1: Gian Luca, vielen Dank und weiterhin viel Erfolg!