FURIA Esports hat die Gamers8 2022 gewonnen und das Preisgeld in Höhe von $500.000 eingesackt. Nach dem starken Auftritt beim Major in London vor wenigen Wochen, konnte der brasilianische Kader um Caio „CaioTG1″ Vinicius, Gabriel „caard“ Vieira und Superstar Yan „yanxnz“ Xisto seine gute Form bestätigen.
Rocket League: FURIA gewinnt Gamers8
© FURIA Esports via Twitter
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Während einige Teams - allen voran der frischgebackene Major-Champion Moist Esports - dem Turnier fern blieben, konnten auch Team Falcons und der FaZe Clan ihre Ambitionen untermauern. Eine erneute Enttäuschung gab es dagegen für G2 Esports.
Rocket League: FURIA marschiert, Guild überrascht
FURIA zeigte bei dem Turnier von Beginn an eine starke Leistung, setzte sich souverän gegen OWL Esports, F16 Esports und Complexity Gaming durch. Im Halbfinale wartete dann mit den Falcons die bis dato größte Aufgabe. Nach dem 3:0 sah alles danach aus, als ob die Saudi-Arabische Org vor heimischem Publikum ins Finale einziehen würde. FURIA konnte aber zurückschlagen und vier Spiele am Stück für sich entscheiden. Durch den Reverse Sweep machten sie das Finale klar.
Dort wartete überraschend Guild Esports, die wohl nur die wenigsten auf der Rechnung gehabt hatten. Guild hatte sich zuvor gegen Complexity, Luminosity Gaming und 01 Esports durchgesetzt und dann im Halbfinale völlig unerwartet FaZe mit 4:0 geschlagen.
Im Finale war FURIA dann nicht aufzuhalten. Mit einem glatten 4:0 holten sie sich die Krone und das Preisgeld in Höhe von $500.000. Für den zweiten Platz bekommt Guild $300.000, FaZe und die Falcons bekommen jeweils $200.000.
G2 weiter im freien Fall
Eine erneute Enttäuschung musste dagegen Spring Major Champion G2 Esports hinnehmen. Nach drei Spielen und zwei Niederlagen gegen Luminosity und Complexity bei nur einem Sieg gegen das kleine Team von Twisted Minds war erneut früh Schluss.
Bis zu den Worlds in Dallas haben die Spieler jetzt nochmal knapp drei Wochen Zeit. Während FURIA, Team Falcons oder FaZe neues Selbstvertrauen getankt haben dürften, gilt es für G2 oder die ebenfalls enttäuschenden Team Endpoint oder Dignitas (beide Platz 9-12) darum, das Ruder herumzureißen.