Von Fatih Öztürk
Valorant: Mehr Fokus auf Gunplay
© Riot Games
Als Valorant erstmals vorgestellt wurde, positionierte man es als Konkurrent für Counter-Strike, nicht Overwatch. Die Entwickler versicherten, dass sich das Spiel in erster Linie um präzise Waffengefechte drehen werde, doch schnell zeigte sich, dass Staubsaugerroboter, Raketenwerfer und Wiederbelebungen das Spiel dominierten. Das soll sich mit der neuen Episode ändern.
Waffenabverkauf
In erster Linie möchten Riot dass die Waffen attraktiver werden. Ein Weg diese zu buffen, führt wie bei Counter-Strike über die Preispolitik. Nicht nur Early Game Optionen wie Stinger und Bucky werden nun günstiger, auch die Operator ist nun einfacher zu erwerben, bleibt aber weiterhin das teuerste Schießeisen. Insgesamt sind bisher 9 Waffen von Buffs betroffen:
- Shorty 200 --> 150
- Frenzy 500 --> 450
- Stinger 1,100 --> 950
- Bucky 900 --> 850
- Bulldog 2,100 --> 2,050
- Guardian 2,400 --> 2,250
- Marshal 1,000 --> 950
- Operator 5,000 --> 4,700
- Ares 1,600 --> 1,550
Neue Meta
Gleichzeitig werden auch die Abilities mit dem nächsten großen Patch überarbeitet und kosten meist 50 bis 100 Credits mehr als bisher. Nicht jeder Agent wird geschwächt, Skye’s Trailblazer sind günstiger geworden. Am härtesten trifft es Raze’s Boombot. Der billige Quälgeist kostet dann nicht mehr 200, sondern immerhin 400 Scheine.
Insbesondere die Post-Plant Meta scheint Riot an Anliegen gewesen zu sein. Astra startet jede Runde mit nur einem kostenlosen Stern, Breach verliert eine Flashpoint Charge. Brimstone’s Molly wird teurer, genauso wie Viper’s Snakebite, mit denen bisher aus sicherer Distanz der Spike geschützt wurde. In einigen Fällen sind mit Episode 3 Ultis schwerer zu holen. Beispielsweise Raze, Sova und Jett benötigen dann 8, anstelle von 7 Punkten, um diese einzusetzen.