Außer den schweren Waffen wie den Rifles, Sniper-Gewehren oder SMGs gibt es in Valorant noch eine Waffenkategorie, der eher die handlicheren Modelle zuzuordnen sind. Der Revolver „Sheriff“ gehört dazu. Ist die Waffe nur etwas für Eco-Runden? Oder solltet ihr lieber ganz auf sie verzichten?
Valorant: Sheriff Weapon Guide
© Riot Games
Valorant: Sheriff Stats
Die Sheriff hat unter den Pistolen einen Sonderstatus. Das liegt vor allem an ihrem massiven Schaden. Auf 0-30 Meter verursacht ihr 159 (Kopf)/55 (Körper)/46 (Beine) Schaden und über 30 Meter 145/50/42. Es gibt also zwar einen Schadensabfall, aber Kopfschüsse sind zumindest unter 30 Meter immer tödlich. Für eine kleine Pistole ist das gar keine so schlechte Bilanz.
Diesen sehr soliden Schaden müsst ihr aber auch teuer bezahlen. 800 Credits hören sich erstmal nicht viel an, sind aber für eine Seitenwaffe sehr teuer. Genau genommen ist die Sheriff sogar die teuerste Seitenwaffe. Für 1000 Credits bekommt ihr schon ein billiges SMG.
Die Pistole muss ohne Alt-Feuer auskommen, dafür ist die Durchschlagskraft vergleichsweise hoch. Wir haben die rohen Stats für euch noch einmal aufgezählt:
- Magazin: 6 Schuss
- Feuerrate: 4 Schuss/Sek
- Nachladegeschwindigkeit: 2.25 Sekunden
- Durchschlagskraft: Hoch
Mit der Durchschlagskraft könnt ihr sogar durch Wände schießen. Der Rückstoß ist dafür aber ziemlich groß, wenn ihr mehrere Schüsse hintereinander abfeuert. Darunter leidet die Genauigkeit. Der größte Nachteil der Sheriff ist, dass ihr immer nur einzelne Schüsse hintereinander abgeben könnt und keine Salven. Wenn ihr also gut zielen könnt, lohnt sich die Sheriff als Seitenwaffe auf jeden Fall. Mit ordentlichem Aim ist sie wohl die beste aller Pistolen in Valorant.