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Smurfing in Valorant: Was macht Riot dagegen?

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Smurfing in Valorant: Was macht Riot dagegen?

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Smurfing in Valorant: Was macht Riot dagegen?

Hacker, Cheater oder eben auch Smurfs: In vielen Online Spielen gibt es eine Gruppe von Gamern, die den Spielspaß der anderen mit unerlaubten Methoden einschränken.
Smurfs - Ein großes Problem in der Valorant-Community
Smurfs - Ein großes Problem in der Valorant-Community
© Riot Games
EarlyGame EarlyGame
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Valorant basiert auf den Spielelementen von Counter Strike und ist in vielen Aspekten, zum Beispiel den unterschiedlichen spielbaren Agenten, eine moderne Version davon. Zwar hat der Ego Shooter Titel von Riot Games augenscheinlich weniger Probleme mit Cheatern, jedoch bringen die Gamer mit einer anderen Methode das Gleichgewicht des Spieles durcheinander: Sie smurfen.

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Was ist eigentlich ein Smurf?

Ein Smurf ist im Grunde nichts anderes als ein sehr guter Spieler, der auf einem niedrigeren Rang spielt als er eigentlich sollte. Was dann passiert, ist wahrscheinlich jedem klar: Neueinsteiger können natürlich nicht mit dem erfahrenen Spieler mithalten und werden in jedem Game komplett dominiert. Zwar ist dieses Phänomen nur auf niedrigeren Rängen ein richtiges Problem, jedoch sind viele Mitglieder der Valorant Community darüber erzürnt.

Auf dem Subreddit von Valorant tauchte vor kurzem ein Post über die Thematik auf. Nutzer machten vor allem das Hidden MMR System von Valorant für die Smurf Plage verantwortlich. MMR steht für Match Making Rank und ist ausschlaggebend dafür, mit welchen anderen Spielern man in ein Match kommt. Der Post schlug innerhalb kürzester Zeit so große Wellen, dass sogar Jon „EvrMoar“ Walker, Mitarbeiter von Riot Games, auf das Thema antwortete.

Keine Lösung mit dem aktuellen System

Fun Fact: Smurfen ist in Valorant noch nicht einmal verboten. Riot Games betont zwar immer wieder gegen auffällig erscheinende Accounts vorgehen zu wollen, im Endeffekt ist es aktuell allerdings noch sehr unwahrscheinlich, für dieses Verhalten bestraft zu werden. Viel mehr vertraut Riot auf das interne MMR System. Aktuell funktioniert das System, vereinfacht dargestellt, so:

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Aus den Daten der Siege/Niederlagen MMR und einer weiteren „Encounter“ MMR wird die eigentliche MMR eines Spielers berechnet. Mit dieser Vorgehensweise kann Riot Games aktuell noch nichts gegen Smurfs unternehmen. Eine andere Möglichkeit für die Zukunft könnte auch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung sein. Jon Walker meint jedoch, dass dadurch das Ziel verfehlt werden könnte, wenn die Zahlen des Smurfs zwar um 5% sinken, die Zahlen aller Spieler dagegen aber um 20%.

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Wie Riot Games das Problem Smurfing in Zukunft angehen wird, steht noch offen. Die Rufe nach Veränderung aus der Community werden auf jeden Fall lauter.