Die Spielorte in Valorant sind in geografisch abwechslungsreichen Regionen der Erde gelegen. Jede Karte bringt eigene Gameplay-Varianten mit sich und hat zudem ein unverwechselbares und einzigartiges Merkmal.
Valorant: Die Maps im Ranking
© Riot Games
Von Ziplines und Teleportern, die schnelles überqueren von längeren Strecken ermöglichen, hin zu Türen, die als offensives oder defensives taktisches Prunkstück genutzt werden können: Die Karten unterscheiden sich deutlich.
Von Fracture bis Ascent: Alle Karten im Überblick
Welche dabei die beste Map von allen ist, ist sicherlich Geschmackssache. Allerdings gibt es Karten, die durch ihre Gimmicks, Wege und Features schlichtweg besser auf Taktik-Shooter zugeschnitten sind als andere.
8. Fracture
Los geht es mit Fracture. Sie wurde im Herbst 2021 hinzugefügt und erfährt bis heute nicht wirklich große Beliebtheit. Die H-förmige Karte gleicht einem Labyrinth aus Gängen, Ziplines und Türen. Insgesamt ist sie nicht ausbalanciert genug – sowohl die Spawnpunkte als auch Winkel, aus denen das Feuer eröffnet werden kann, lassen zu wünschen übrig.
7. Breeze
Die große und offene Karte testet die Sehkraft der Spieler. Feinde sind (aufgrund der langen Distanzen) oft nur schwer zu erkennen. Wer auf einem älteren PC spielt und nicht die höchsten grafischen Einstellungen nutzen kann, sollte einen Bogen um Breeze machen.
6. Icebox
Icebox ist wohl das Gegenteil von Fracture – zumindest, wenn es um die Schusswinkel geht. Verteidiger können sich darauf einstellen, mindestens zehn Orte gleichzeitig im Blick haben zu müssen. Meistens gelingt das logischerweise kaum bis gar nicht.
5. Pearl
Der jüngste Neuzugang, der erst mit Season 5 aufgenommen wurde. Für Einsteiger dürften die vielen Camping-Spots und Orte etwas viel auf einmal sein, Pearl ist jedoch deutlich ausbalancierter als beispielsweise Fracture.
4. Split
Auf Split kann (wie auf Haven auch) jede Waffe gut eingesetzt werden. Es gibt ausgeglichene Möglichkeiten, um einen Angriff zu starten, egal ob Spieler sich für „kurz“ oder „lang“ entscheiden. Das Problem der Karte ist aber, dass es Verteidiger deutlich leichter haben. Sind die „Defender“ kompetent organisiert, können sie sowohl Punkt A als auch B unter enorme Kontrolle bringen und halten.
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3. Bind
Anders läuft das Ganze auf Bind. Hier kommen die unterschiedlichen Rollen wesentlich ausgewogener zu Geltung. Die Teleporter liefern das einzigartige Bind-Feature direkt von Ort zu Ort wechseln zu können. Durch deren Soundeffekte ist lautloses und heimliches anschleichen an Feinde allerdings fast unmöglich.
2. Haven
Die drei Punkte liefern abwechselnde Action zwischen Angreifern und Verteidigern. Haven bringt alles mit, was benötigt wird: Engpässe, weitläufige Sichtlinien und viele Möglichkeiten zum direkten Gefecht. Wenngleich es kein herausstechendes Gimmick gibt, ist die Ausgewogenheit die unbestrittene Stärke der Karte.
1. Ascent
Gelegen ist Ascent im wunderschönen Venedig Italiens und es war die erste Map, die nach Release im Juni 2020 für Abwechslung sorgte. „Wer die Mitte kontrolliert, gewinnt“, mag ein genereller Leitspruch für Valorant sein, doch auf Ascent ist alles anders. Auch hier ist der zentrale Teil wichtig, da jeder andere Abschnitt schnell erreicht werden kann, doch mittels Türen (und Fähigkeiten der Spieler) lässt sich dort stets schnell rotieren. Taktische Variabilität wird hier am meisten gefördert; das sorgt für langanhaltenden Spielspaß.