Zweitligist 1. FC Nürnberg muss im Aufstiegsrennen vermutlich bis zum Saisonende auf seinen Torwart Raphael Schäfer verzichten.
Nürnbergs Schäfer droht Saisonende
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Der 37-Jährige zog sich beim 2:1-Erfolg des Clubs gegen den 1. FC Kaiserslautern eine Achillessehnenverletzung zu. Im Gespräch mit SPORT1 war sich Schäfer nach Spielende sicher, dass es sich dabei um einen Achillessehnenriss handelt.
Laut Vereinsarzt besteht Hoffnung, dass sich Schäfers Eigendiagnose nicht bestätigt und sich die Verletzung bei genaueren Untersuchungen als doch nicht so schwerwiegend herausstellt.
Am Samstag wurde Schäfer untersucht, die endgültige Diagnose gibt es allerdings erst am Montag nach dem MRT. Das erklärte der Club bei Twitter.
Schäfer musste in der 66. Minute durch Patrick Rakovsky ersetzt werden, der sich kurz darauf ebenfalls verletzte, aber bis zum Ende auf die Zähne biss. Der Ersatzmann zog sich eine Beckenprellung zu, am Montag soll entschieden werden, wann Rakovsky wieder ins Training einsteigen kann.
Sollten sich die Befürchtungen bewahrheiten und Schäfers Achillessehne tatsächlich gerissen sein, dürfte seine Profi-Karriere beendet sein. Im November hatte er angekündigt, nach der laufenden Saison Schluss zu machen.