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2. Bundesliga: Hasan Ismaik will beim TSV 1860 München bleiben

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2. Bundesliga: Hasan Ismaik will beim TSV 1860 München bleiben

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1860: Ismaik zahlt nicht

Die nötigen Millionen des Ivestors sind trotz erster Zusagen nicht bei den Löwen eingegangen. Nun droht der Sturz in Liga vier.
TSV 1860 Muenchen v Eintracht Braunschweig - Second Bundesliga
TSV 1860 Muenchen v Eintracht Braunschweig - Second Bundesliga
© Getty Images

Die Uhr beim TSV 1860 München läuft ab.

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Investor Hasan Ismaik verweigerte die Zahlung der erforderlichen rund zehn Millionen Euro, um vom DFB die Lizenz für die dritte Liga zu bekommen.

Nun müssen die Löwen im Amateurlager neu anfangen.

Nachdem Ismaik nach SPORT1-Informationen aus Beraterkreisen zunächst seine Bereitschaft zur Zahlung signalisiert hatte, sah er sich am Ende nicht dazu in der Lage.

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"Die Lizenz ist nicht zu erlangen, ohne dass es zu weiteren Zahlungen von Herrn Ismaik kommt", hatte Dr. Rainer Koch, 1. DFB-Vizepräsident und Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes schon zuvor bei Sky erklärt.

Ansonsten droht ein Sturz in die Regionalliga Bayern, wobei einige Vereinsverantwortliche offenbar hoffen, mit diesem Schritt Ismaik loszuwerden.

Grund für das Zerwürfnis waren Forderungen des Investors, die laut 1860-Führung aus "rechtlichen und organisatorischen Gründen" nicht erfüllbar seien.

"Können seine Forderungen nicht erfüllen"

"Herr Ismaik schreibt fast bei jeder Gelegenheit, dass er den Löwen treu bleiben wird. Aber wir können seine Forderungen nicht erfüllen", hatte Vizepräsident Hans Sitzberger SPORT1 erklärt.

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Doch auch bei einem Zwangsabstieg in die Regionalliga könnte der Investor laut der Süddeutschen Zeitung  als Chef der KGaA die Zukunft des Vereins mitbestimmen - nämlich dann, wenn die KGaA nicht insolvent wäre. 

Wie der scheidende 1860-Stürmer Ivica Olic bei SPORT1 verriet, haben die Spieler - entgegen anderslautenden Meldungen - ihre Gehälter pünktlich überwiesen bekommen.

Heißt: Die KGaA ist, zumindest derzeit, nicht insolvent und könnte auch in der Regionalliga unter Ismaiks Führung fortbestehen.

Ansonsten droht dem umstrittenen Mäzen ein Verlust von fast 73 Millionen Euro.