Dynamo Dresden hat im Abstiegskampf der 2. Bundesliga eine große Chance liegen gelassen.
Dämpfer für Dresdens Aufholjagd
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Das Team von Markus Kauczinski kam im Nachholspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus und bleibt weiterhin Tabellenletzter. (Spielplan und Ergebnisse)
Durch den Punktgewinn verkürzten die Dresdner den Abstand auf den Relegationsrang aber immerhin auf zwei Punkte. (Die Tabelle der 2. Bundesliga)
"Wir sind in der zweiten Hälfte in den offenen Schlagabtausch gekommen und haben um jeden Zentimeter Boden gekämpft. Die erste Halbzeit ging an Fürth, die zweite an uns. Es ist ein gerechtes Remis. Jeder Punkt wird am Ende zählen", sagte Dresdens Trainer Kauczinski nach dem Spiel.
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Elfer für Dresden in der Nachspielzeit?
Daniel Keita-Ruel (14.) brachte die Gäste zunächst in Führung. Simon Makienok (54.) glich kurz nach der Pause aus. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)
In der Nachspielzeit herrschte noch mal Aufregung im Fürther Strafraum: Der eingewechselte Ransford Königsdörffer ging nach einer Grätsche von Paul Jaeckel zu Boden (90.+4) - doch Schiedsrichter Christof Günsch machte keine Anstalten auf Elfmeter zu entscheiden und pfiff stattdessen ab.
Das Spiel startete sehr unruhig und mit vielen Fouls. Innerhalb der ersten fünf Minuten zeigte Schiedsrichter Christof Günsch zweimal die gelbe Karte - eine pro Team. Der Gast aus Fürth kam im Anschluss aber besser in die Partie und ging verdient in Führung. Die hätte Marvin Stefaniak sogar noch ausbauen können. Der Schuss des Ex-Dresdners aus der 18. Minute landete aber am Pfosten.
Makienok hat Siegtreffer auf dem Fuß
Nach dem Seitenwechsel kam Dynamo, das durch das 3:2 bei Wehen Wiesbaden am Samstag ein Lebenszeichen gesendet hatte, mit mehr Schwung auf den Platz zurück, näherte sich dem Fürther Tor an und erzielte den verdienten Ausgleich. Danach gestaltete sich die Partie ausgeglichen, Makienok hatte in der 86. Minute aus spitzem Winkel den Sieg auf dem Fuß.