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HSV wollte Mohamed Salah holen - Oliver Kreuzer verrät, warum Transfer scheiterte

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HSV wollte Mohamed Salah holen - Oliver Kreuzer verrät, warum Transfer scheiterte

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Als der HSV fast Salah geholt hätte

Weltstar Mohamed Salah hätte gleich dreimal beim Hamburger SV landen können. Oliver Kreuzer erinnert sich bei SPORT1 und verrät, warum es nicht klappte.
Mohamed Salah ist aktuell in Topform - auch gegen Manchester City glänzte der Stürmer. Die englische Presse und Jürgen Klopp zeigten sich begeistert von dem Ägypter.
Reinhard Franke
Reinhard Franke

Man muss sich das mal vorstellen: Da hätte Oliver Kreuzer fast Mohamed Salah für den Hamburger SV verpflichtet.

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Doch der wohl größte Coup der Vereinsgeschichte kam dann nicht zustande. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

Kreuzer wollte Salah zum HSV holen

Dreimal versuchte Kreuzer, ehemaliger Sportvorstand der Hanseaten, und Nachfolger Peter Knäbel, den Ägypter an die Elbe zu locken.

Ähnlich wie die zurückliegenden drei Versuche in die Bundesliga aufzusteigen, blieb auch die Charme-Offensive bei Salah erfolglos. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

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Dieser steht seit 2017 beim FC Liverpool unter Vertrag und ist bei Jürgen Klopp absoluter Leistungsträger.

Gespräche über Salah schon zur Zeit beim FC Basel

Erstmals wagte sich Kreuzer im Januar 2014 an eine Verpflichtung. Salah stand damals noch beim FC Basel unter Vertrag. Dort war Kreuzer vor seiner Hamburger Zeit auch mal tätig - zu Beginn seiner Karriere als Sportmanager.

„Es gab mit seinem damaligen Berater Sascha Empacher Gespräche über eine eventuelle Verpflichtung“ sagt Kreuzer zu SPORT1. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

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„Mo Salah kam 2012 aus Ägypten zum FC Basel, zu einem Verein, mit dem mich auch eine gemeinsame Vergangenheit verbindet und zu dem ich noch heute beste Kontakte pflege.“

Der heutige Geschäftsführer Sport des Karlsruher SC ergänzt: „Eine Verpflichtung war damals nicht realistisch, zum einen, weil die finanzielle Situation beim HSV es nicht zuließ, zum anderen, weil es finanzstarke Mitbewerber gab.“

Salah zu Chelsea - aber HSV bleibt dran

Vom Schweizer Serienmeister aus ging es für Salah schließlich zum FC Chelsea, der 16,5 Millionen Euro für ihn hinblätterte. Doch beim HSV blieb man hartnäckig.

Bei den Blues kam Salah nicht zum Einsatz, weswegen Kreuzers Nachfolger Knäbel, heute Sportvorstand bei Schalke 04, 2015 weitere zwei Versuche startete, Salah per Ausleihe nach Hamburg zu holen - wiederum vergebens.

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Salah wird zum Weltklassespieler

Im Sommer 2017 ging Salah dann für 42 Millionen zum FC Liverpool. Bei den Reds wurde er zu einem Weltklassespieler, erzielte in seiner ersten Saison bei den „Reds“ insgesamt 44 Tore (16 Vorlagen) in 52 Spielen.

Schon beim 159. Einsatz für Liverpool erzielte Salah seinen 100. Treffer für den Klub. Am 24. Oktober 2021 konnte Salah im Spiel bei Manchester United seinen 105. Treffer in der Premier League erzielen. Damit wurde er zum besten afrikanischen Schützen in der Geschichte dieser Liga und überholte Didier Drogba.

2018 wurde Salah auch von den Journalisten knapp vor Kevin De Bruyne (Manchester City) zu Englands Fußballer des Jahres gewählt.

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„Auf jeden Fall kann man sagen, dass wir ein gutes Auge für einen Spieler hatten, der heute Weltklasse verkörpert“, blickt Kreuzer mit ein bisschen Stolz zurück. Mittlerweile steht Salahs Bilanz in Liverpool bei 140 Toren und 52 Vorlagen in 215 Spielen.

Wie anders hätte die Entwicklung des HSV verlaufen können, hätte der Coup mit Salah damals geklappt?

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