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2. Bundesliga: Ole Werner erklärt Rücktritt bei Holstein Kiel

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2. Bundesliga: Ole Werner erklärt Rücktritt bei Holstein Kiel

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Kiel-Beben: Werner erklärt Rücktritt

Ole Werner hat Holstein Kiel einige Monate nach Saisonbeginn verlassen. Der im Frühjahr noch umworbene Trainer erklärt nun, wie es zu der Trennung kam.
Ole Werner tritt bei Holstein Kiel als Trainer zurück. Für Lukas Kwasniok, den Trainer des nächsten Gegners Paderborn, bedeutet das einen Tag weniger frei zu haben.
SPORT1
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von SPORT1

Ole Werner hat sich vor gut zwei Monaten von Holstein Kiel verabschiedet - es war eine überraschende Trennung, nach 15 langen Jahren im Verein.

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Nun hat der Trainer seinen Rücktritt bei dem Zweitligisten erklärt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

„Die Grundlage meiner Entscheidung war wie im Sommer: Was ist das Richtige für Holstein?“, sagte Werner im Interview mit dem Kicker: „Ich hatte das Gefühl, die Mannschaft und der Verein brauchen einen neuen Impuls.“

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Werner hatte als Trainer des KSV mit starken Leistungen von sich reden gemacht. Vor allem der Sieg in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen den FC Bayern brachten ihm viel Beachtung ein. In der Spätphase der vergangenen Saison verpasste er mit den Holsteinern den Aufstieg erst auf den letzten Metern. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

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Diese Dinge haben Werner gefehlt

Entsprechend begehrt war der 33-Jährige, der auch schon für Kiel gespielt hatte, auf dem Trainermarkt - Werner entschied sich aber überraschenden Verbleib. Mindestens genauso überraschend: Dass er wenige Monate nach der Sommerpause doch ging. Derzeit ist er vereinslos. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

„Die allgemeine Einschätzung der Entwicklung und der Leistungsfähigkeit der Mannschaft stimmten nicht auf allen Ebenen überein“, erläuterte Werner: „Das sind Dinge, die gegeben sein müssen, um erfolgreich arbeiten und einen Verein an den nötigen Stellen entwickeln zu können. So wuchs bei mir die Überzeugung, dass es einen Impuls von außen braucht.“

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Ohne die letzte Überzeugung habe er auch den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden können. „Deshalb habe ich die Konsequenz gezogen.“

Gerüchte, wonach er Probleme mit der Verpflichtung von Geschäftsführer Sport Uwe Stöver und dem zusätzlichen Co-Trainer Dirk Bremser gehabt habe, wies er entschieden zurück. Auf Job-Angebote im Frühjahr sei er auch deshalb nicht eingegangen, weil er sich voll und ganz auf Kiel konzentriert habe.

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