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2. Bundesliga: Sarpreet Singh verrät Ziele mit Regensburg und spricht über Zukunft beim FC Bayern

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2. Bundesliga: Sarpreet Singh verrät Ziele mit Regensburg und spricht über Zukunft beim FC Bayern

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Rückkehr zu Bayern? So plant Singh

Bayerns Leihspieler Sarpreet Singh dreht beim SSV Jahn Regensburg auf. Bei SPORT1 spricht der Neuseeländer über seine Ziele und eine mögliche Zukunft beim Rekordmeister.
Vor drei Jahren kam Sarpreet Singh aus Neuseeland zum FC Bayern München. Mittlerweile ist der Leihspieler beim SSV Jahn Regensburg zum Leistungsträger avanciert.
Katharina Hosser
Katharina Hosser
Niklas Niendorf
Niklas Niendorf
von Katharina Hosser, Niklas Niendorf

Es scheint so, als sei der Knoten bei Sarpreet Singh endlich geplatzt. Der Neuseeländer mit indischen Wurzeln läuft seit Juli 2021 auf Leihbasis für den SSV Jahn Regensburg auf und kommt immer mehr in Fahrt.

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In 20 Zweitligaspielen erzielte der 22-Jährige fünf Treffer, bereite weitere acht vor und hat einen großen Anteil daran, dass der Jahn mit dem Abstiegskampf bislang so gar nichts zu tun hat. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

„Ich habe auch schon bei Bayern meine Leistung gezeigt, aber ich habe jetzt großes Selbstvertrauen, ich genieße es, Fußball zu spielen und ich möchte immer weiter hart an mir arbeiten. Der Trainer glaubt an mich und vertraut mir – das brauche ich auch“, erklärt Singh im Gespräch mit SPORT1.

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Singh bereut Wechsel zum FC Bayern nicht

In Deutschland tat sich Singh jedoch zunächst schwer.

Der Linksaußen war 2019 vom neuseeländischen Klub Wellington Phoenix zum FC Bayern gewechselt, kam in der Folge jedoch hauptsächlich in der Reserve zum Einsatz und absolvierte lediglich zwei Spiele für die Profis.

Nichtsdestotrotz bereut Singh diesen Schritt bis heute nicht: „Ich wusste, dass der Fußball in Europa ganz anders ist als in Australien oder in Neuseeland. Vor allem die Intensität, es ist einfach anders und ein höheres Niveau. Aber ich liebe Fußball und will so hoch wie möglich spielen und mir war klar, dass das nicht in Neuseeland geht - dafür musste ich nach Europa.“

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Als damals das Angebot des Rekordmeisters reinflatterte, musste der neuseeländische Nationalspieler nicht lange überlegen.

„Den Champions-League-Titel zu haben ist zwar cool, aber...“

„Ich hatte verschiedene Optionen, aber wenn der FC Bayern dich möchte, dann ist es eine klare Entscheidung“, gesteht Singh. Da er im Dezember 2019 im Champions-League-Gruppenspiel gegen Tottenham Hotspur in den Kader rückte, darf sich der Neuseeländer unter anderem auch als Champions-League-Sieger bezeichnen.

„Den Champions-League-Titel zu haben ist zwar cool, aber ich will auch spielen, nur dann fühlt es sich auch wirklich echt an. Dennoch habe ich in diesem Jahr im Profikader des FC Bayern viel gelernt, es war unglaublich“, resümiert Singh.

Im August 2020 „parkte“ ihn der FCB beim 1. FC Nürnberg. Dort machte er jedoch nicht nachhaltig auf sich aufmerksam und kehrte Anfang 2021 an die Isar zurück.

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9PLUS1: Alle Infos vor Jahn Regensburg gegen St. Pauli

Kein halbes Jahr später wurde Singh abermals verliehen und trumpft seither groß beim SSV Jahn Regensburg auf. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

Singh träumt von Zukunft beim FC Bayern

Die Leihe endet im Sommer – aber wie geht es für den talentierten Offensivspieler weiter?

„Ich möchte so viel spielen wie möglich und mit meiner Mannschaft erfolgreich sein. Ich beschäftige mich aktuell nicht mit meinem Vertrag“, sagt Singh, macht allerdings keinen Hehl daraus, dass er sich eine Zukunft beim Rekordmeister sehr gut vorstellen kann.

„Natürlich wäre es mein Traum, bei den Bayern im Kader der Profis zu stehen, aber wir müssen realistisch sein. Wenn sich die Chance bietet, dann will ich es auch. Wir werden sehen, was passiert“, gibt sich Singh gelassen.

Als Fußballer sei ihm sehr wichtig, dass er immer spielen kann – bei Bayern könnte dies jedoch mehr als schwierig werden. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

Ehe sich der neunmalige Nationalspieler Neuseelands allerdings Gedanken über seine Zukunft macht, verfolgt er mit seinem aktuellen Verein Regensburg ein Ziel: „Im Grunde geht es erst einmal für uns darum, die 40-Punkte-Marke zu knacken. Alles, was darüber hinaus dazu kommt, ist ein Bonus.“

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