St. Pauli kam am Samstag zu einem 3:1-Erfolg gegen den KSC. Auf dem Papier ging der FC St. Pauli als Favorit ins Spiel gegen Karlsruhe – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte der finale Pfiff des Unparteiischen St. Pauli beim Stand von 3:1 zum Sieger gemacht.
2. Liga: FC St. Pauli – Karlsruher SC, 3:1 (3:0)
St. Pauli auf Aufstiegskurs
Ein Doppelpack brachte den Gastgeber in eine komfortable Position: Daniel-Kofi Kyereh war gleich zweimal zur Stelle (13./24.). Der Karlsruher SC geriet deutlicher in Rückstand, als Simon Makienok nach Vorlage von Marcel Beifus auf 3:0 für den FC St. Pauli erhöhte (34.). Die Überlegenheit von St. Pauli spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Philipp Hofmann verkürzte für den KSC später in der 65. Minute auf 1:3. Obwohl dem FC St. Pauli nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es Karlsruhe zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 3:1.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich St. Pauli in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den zweiten Tabellenplatz. Die Angriffsreihe des FC St. Pauli lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 51 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Mit dem Sieg baute der FC St. Pauli die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte St. Pauli 14 Siege, fünf Remis und kassierte erst sechs Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief St. Pauli konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Trotz der Schlappe behält der Karlsruher SC den neunten Tabellenplatz bei. Der Gast verbuchte insgesamt acht Siege, neun Remis und acht Niederlagen.
Der FC St. Pauli stellt sich am Samstag (13:30 Uhr) bei SG Dynamo Dresden vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt der KSC den SSV Jahn Regensburg.