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Neuer Trikotsponsor beim FC Schalke: Ist der Gazprom-Nachfolger schon gefunden?

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Neuer Trikotsponsor beim FC Schalke: Ist der Gazprom-Nachfolger schon gefunden?

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Neuer S04-Sponsor? BVB lief damit schon auf

Der FC Schalke kündigt die Trennung von Gazprom an - jetzt muss ein neuer Trikotsponsor her. Offenbar soll ein Wohnungsanbieter die Rolle übernehmen.
Der FC Schalke 04 zieht bei Hauptsponsor Gazprom den Schlussstrich. Das gibt der Klub am Montag bekannt.
SPORT1
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von SPORT1

Der FC Schalke hat sich von Gazprom getrennt - ein alternativloser Schritt, der aber natürlich auch finanzielle Einbußen bedeutet.

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Auf der Suche nach einem neuen Trikotsponsor soll der Zweitligist aber bereits große Fortschritte gemacht haben. Wie der Kicker berichtet, ist der Wohnungsanbieter Vivawest ein heißer Kandidat auf die Nachfolge. Auch Sky vermeldet, dass ein Gazprom-Ersatz bereits gefunden ist, ohne jedoch einen Namen zu nennen.

Vivawest ist ein Unternehmen aus Essen und soll einen Jahresumsatz von 833,7 Millionen Euro vorweisen. Die Hauptverwaltung von Vivawest befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Nordstern in Gelsenkirchen-Horst - und damit in unmittelbarer Nähe zur Schalke-Arena. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

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Pikante Randnotiz: Vivawest war schon einmal kurzzeitig als Trikotsponsor in der Bundesliga zu sehen - damals allerdings bei Schalkes Erzrivale Borussia Dortmund. Dieser war mit dem Logo des Wohnungsunternehmens 2012 für drei Spiele aufgelaufen - der eigentliche Trikotsponsor Evonik hatte für die Aktion Platz gemacht, um Vivawest einen höheren Bekanntheitsgrad zu verschaffen.

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Tönnies bietet Schalke offenbar Hilfe an

Die Trennung von Gazprom hatte Schalke am Montag angekündigt. Rund um das Stadion und im Fanshop wurden bereits sämtliche Artikel, Fahnen und Banner mit dem Logo des russischen Staatsunternehmens entfernt.

Rund neun Millionen Euro sollen die Königsblauen jährlich von Gazprom erhalten haben. Ob ein potenzielle Nachfolger in einem ähnlichen Umfang investieren kann, ist offen.

Pikant: Der ehemalige Klub-Boss Clemens Tönnies soll daher seine Hilfe angeboten haben. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

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Nach Informationen der Bild-Zeitung hat er signalisiert, dem Verein für eine Saison finanziell unter die Arme zu greifen zu können. Eine Gegenleistung erwarte er nicht, auch einen Posten im Verein wolle er nicht als Gegenleistung beanspruchen.

Tönnies war im Juni 2020 zurückgetreten. Zuvor war er durch rassistische Äußerungen und den Skandal um Arbeitsbedingungen und massenhafte Corona-Fälle in seiner Fleischfabrik schwer in die Kritik geraten. Eine Rückkehr, selbst als reiner Geldgeber, ist nach Informationen von SPORT1 recht unwahrscheinlich.

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