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2. Liga: Hamburger SV – SV Darmstadt 98, 1:2 (0:2)

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2. Liga: Hamburger SV – SV Darmstadt 98, 1:2 (0:2)

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Darmstadt gewinnt Spitzenspiel bei Hamburger SV

2. Liga: Hamburger SV – SV Darmstadt 98, 1:2 (0:2)
Der SV Darmstadt holt sich im Spitzenspiel gegen den Hamburger SV drei Punkte. Im Fokus steht vor allem Schiedsrichter Robert Schröder.
SPORT1
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von SPORT1

Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die der SV Darmstadt 98 mit 2:1 gegen den Hamburger SV für sich entschied. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.

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Patric Pfeiffer brachte Darmstadt in der vierten Spielminute in Führung. Die Gäste machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Phillip Tietz (7.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Tim Walter vom HSV nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Maximilian Rohr blieb in der Kabine, für ihn kam Jean-Luc Dompé. Nachdem Klaus Gjasula vom Schiedsrichter Schröder (Hannover) mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen geschickt wurde, musste der SV Darmstadt 98 in Unterzahl agieren (58.). Für Aaron Opoku von Hamburg war die Partie in der 64. Minute vorzeitig beendet. Die Herunterstellung sorgte zumindest für zahlenmäßige Ausgeglichenheit. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Torsten Lieberknecht, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Oscar Vilhelmsson und Frank Ronstadt kamen für Tietz und Braydon Manu ins Spiel (66.). Tim Walter wollte den Hamburger SV zu einem Ruck bewegen und so sollten Filip Bilbija und Bakery Jatta eingewechselt für Ludovit Reis und Miro Muheim neue Impulse setzen (77.). Mit Fabian Holland und Marvin Mehlem nahm Torsten Lieberknecht in der 84. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Magnus Warming und Yassin Ben Balla. Kurz vor Ultimo war noch Ransford-Yeboah Königsdörffer zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des HSV verantwortlich (87.). Vom gefeierten Helden zur tragischen Figur: Soeben erst für das Tor verantwortlich, flog Ransford-Yeboah Königsdörffer wenig später mit der Roten Karte vom Platz (89.). Obwohl Darmstadt nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es Hamburg zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.

Der Hamburger SV hat auch nach der Pleite die vierte Tabellenposition inne. Drei Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des Gastgebers. Der HSV baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der SV Darmstadt 98 im Klassement nach vorne und belegt jetzt den ersten Tabellenplatz. An der Abwehr von Darmstadt ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst vier Gegentreffer musste der SV Darmstadt 98 bislang hinnehmen. Mit vier Siegen in Folge ist der SV Darmstadt 98 so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.

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Nächster Prüfstein für Hamburg ist der 1. FC Nürnberg (Samstag, 20:30 Uhr). Darmstadt misst sich am selben Tag mit dem 1. FC Heidenheim 1846 (13:00 Uhr).