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Göttlich: Profifußball kann vom Blindenfußball lernen

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Göttlich: Profifußball kann vom Blindenfußball lernen

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Pauli-Präsident lobt Blindenfußball

Oke Göttlich - Präsident des FC St. Pauli - zeigt anhand des Blindenfußballs auf, was der Profifußball in Zukunft noch lernen kann.
Der SV Jahn Regensburg hat in der 2. Fußball-Bundesliga seinen ersten Sieg seit sechs Spielen gefeiert.
. SID
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von SID

Der Profifußball kann laut Präsident Oke Göttlich (46) vom Zweitligisten FC St. Pauli viel vom Blindenfußball lernen. „Es geht nämlich rein um Leidenschaft und Engagement“, sagte Göttlich am Rande des Sportbusinesskongresses SPOBIS in Düsseldorf dem SID.

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In der Frage der Authentizität habe der Blindenfußball Vorteile, dort gehe es nicht darum, "immer nur Marketingstrategien" zu entwickeln, sondern darum, "aus Leidenschaft Themen zu finden und Themen umzusetzen". Das mache "den Sport einzigartig und auch so emotional".

Zuletzt hatten die Hamburger ihren Titel in der Blindenfußball-Bundesliga erfolgreich verteidigt. Die Abteilung komme ohne "große finanzielle Mittel" aus, sagte Göttlich: "Solche Sachen von null auf 100 aufzubauen, das ist St. Pauli. Das ist Do it yourself, das ist ein bisschen Punkrock - nämlich einfach mal machen."

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Nach fünf Spielen ohne Sieg in der 2. Liga dürften sich die Profis die Blindenfußballer „immer gerne zum Vorbild nehmen“, sagte Göttlich: „Ein paar mehr Tore, oder auch mal ein 4:0″ wie zuletzt beim Titelgewinn der Blindenfußballer „täten uns mal ganz gut“. Nach neun Spieltagen rangiert St. Pauli nur auf Platz zwölf in der Liga.

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