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2. Bundesliga: Arminia Bielefeld überrascht in Paderborn - Hannover 96 und Kaiserslautern bleiben dran

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2. Bundesliga: Arminia Bielefeld überrascht in Paderborn - Hannover 96 und Kaiserslautern bleiben dran

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Torwart-Blackout bei Arminia-Sieg

Tabellenschlusslicht Arminia Bielefeld sorgt im Ostwestfalen-Derby auch dank eines unglaublichen Aussetzers für eine faustdicke Überraschung.
Tabellenschlusslicht Arminia Bielefeld sorgt im Ostwestfalen-Derby auch dank eines unglaublichen Aussetzers für eine faustdicke Überraschung.
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Arminia Bielefeld hat sich in der 2. Bundesliga zurückgemeldet und im Ostwestfalen-Derby einen wichtigen wie überraschenden Sieg eingefahren. Zwei Verfolger sind zudem an der Spitzengruppe drangeblieben, während die Lage am Millerntor brenzliger wird.

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Das Ostwestfalen-Derby zwischen dem SC Paderborn und dem Tabellenletzten Arminia Bielefeld konnten die Gäste mit 2:0 für sich entscheiden.

Paderborn-Keeper Jannik Huth erwies seiner Mannschaft im Ostwestfalen-Derby nach acht Minuten einen Bärendienst. Einen weiten Ball nahm er ohne große Bedrängnis vor dem eigenen Strafraum mit der Hand auf. Die Konsequenzen nach dem Aussetzer des Keepers: ein früher Platzverweis und damit eine mehr als 80-minütige Unterzahl für den SCP (8.).

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Torwart-Aussetzer beschert Bielefeld wichtigen Dreier

Den folgenden Freistoß setzte Robin Hack an die Latte (10.). Paderborn gelang es in der Folgezeit jedoch, die Unterzahl gut zu kompensieren, obwohl das Tabellenschlusslicht durchaus dominant agierte.

In der 40. Minute fand der Bundesliga-Absteiger schließlich doch die Lücke. Janni Serra schaltete nach einer Hereingabe von Masaya Okugawa am schnellsten und drückte den Ball zur Führung über die Linie.

Der SCP war nun von der Rolle und ermöglichte den Bielefeldern, die Führung noch vor der Pause auszubauen. Nachdem die Hausherren den Ball nicht klären konnte, ließ sich der Ex-Paderborner Sebastian Vasiliadis nicht bitten und traf zum 0:2-Halbzeitstand. Bei dem zentralen Schuss sah Paderborns Keeper Leopold Zingerle alles andere als gut aus (45+2.).

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Auch nach dem Seitenwechsel lief beim Tabellenvierten nichts mehr zusammen. Aufruhr gab es noch einmal in der 69. Minute: Bielefelds Lukas Klünter ließ sich zu einem Scharmützel hinreißen und sah die Ampelkarte. Die numerische Gleichzahl war damit wiederhergestellt.

Ausnutzen konnte der SCP die verbesserten Bedingungen allerdings nicht mehr und musste damit die dritte Niederlage in Serie hinnehmen. Den Bielefeldern gelang durch den wichtigen Sieg der Anschluss an die Nichtabstiegsränge.

Derweil konnte Hannover 96 das Verfolgerduell mit Fortuna Düsseldorf mit 2:0 für sich entscheiden. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

Dank Doppelschlag: 96 gewinnt Verfolgerduell

34 Minuten waren gespielt, als sich 96 maximal effizient zeigte und mit dem ersten Schuss aufs Tor in Front ging. Nach einem weiten Einwurf traf Havard Nielsen mit einer schönen Direktabnahme ins kurze Eck.

Und noch vor der Pause legten die Hausherren nach: in der 43. Minute konterten die 96er im eigenen Stadion und stellten auf 2:0. Nach einem weiten Ball von Fabian Kunze war Hendrik Weydandt frei durch und hatte das Auge für seinen mitgelaufenen Sturmpartner Cedric Teuchert, der nur noch zum 2:0 einschieben musste.

In Hälfte zwei blieb die Fortuna bemüht, aber verpasste trotz guter Chancen den Anschlusstreffer, sodass es beim 2:0-Erfolg der Hausherren blieb. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 2. Bundesliga)

Mit dem Sieg konnte 96 den SC Paderborn überholen und zumindest vorübergehend nach Punkten mit dem Tabellendritten FC Heidenheim gleichziehen. Die Fortuna lauert weiter dahinter auf dem sechsten Rang.

Betze bebt: FCK gewinnt umkämpften Süd-West-Gipfel

Das 62. Süd-West-Duell zwischen dem FC Kaiserslautern und dem Karlsruher SC konnten die Roten Teufel mit dem dritten 2:0 des Abends für sich entscheiden.

Der KSC, mit einer Hypothek von vier Ligapleiten in Folge angereist, ließ sich die Krise zunächst nicht anmerken. Doch in der 34. Minute stellte FCK-Torjäger Terrence Boyd den Spielverlauf auf den Kopf. Nach einem schönen Angriff über die rechte Seite verwertete Boyd eine Hereingabe von Marlon Ritter zu seinem 8. Saisontor.

Der KSC zeigte sich zunächst nicht geschockt und spielte weiter nach vorne. 70 Prozent Ballbesitz für die Gäste bis zur Pause sprachen ebenfalls eine deutliche Sprache. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

Nach dem Pausentee verlegten sich die Hausherren eher darauf, die knappe Führung zu verteidigen. Dies hatte zur Folge, dass der KSC kaum durch das engmaschige Defensivnetz der Lauterer kam.

Mit längerer Spielzeit mussten die Gäste das Risiko erhöhen. Die Lauterer konnten die neuen Räume nutzen und der eingewechselte Kenny Prince Redondo sorgte in der 86. Minute nach einem schönen Konter für die Entscheidung.

Die Talfahrt des KSC geht damit weiter, während die Lauterer mit 26 Zählern an der Spitzengruppe der 2. Bundesliga dranbleiben. (DATEN: Die Tabelle der 2. Bundesliga)

St. Pauli zu harmlos - Negativserie hält an

Die Krise des FC St. Pauli hält nach dem enttäuschenden 0:0 gegen Holstein Kiel weiter an.

Nach zuletzt drei sieglosen Spielen in der Liga war den Hamburgern das fehlende Selbstvertrauen anzumerken. So entwickelte sich in der ersten Hälfte ein äußerst zerfahrenes Spiel.

Über die volle Spielzeit agierten die Hamburger nach vorne zu einfallslos. Auch die Störche aus Kiel konnten ihre wenigen Gelegenheiten nicht in Tore ummünzen, sodass das torlose Unentschieden die logische Konsequenz war.

St. Pauli bleibt damit auf dem 14. Platz weiter im Tabellenkeller stecken, während sich die Störche im gesicherten Mittelfeld einnisten.

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