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2. Bundesliga: Hansa Rostock stellt Cheftrainer Jens Härtel frei

Hansa entlässt Cheftrainer

Noch vor der WM-Pause tauscht Hansa Rostock den Trainer. Jens Härtel wird bei den Mecklenburgern freigestellt.
Jens Härtel ist nicht mehr länger Trainer von Hansa Rostock
Jens Härtel ist nicht mehr länger Trainer von Hansa Rostock
© Imago
Noch vor der WM-Pause tauscht Hansa Rostock den Trainer. Jens Härtel wird bei den Mecklenburgern freigestellt.

Die sportliche Lage beim FC Hansa Rostock hat personelle Konsequenzen!

Wie der Verein am Sonntagabend mitteilte, wurde Chefcoach Jens Härtel in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat beim Zweitligisten entlassen. Dementsprechend wird der 53-Jährige am kommenden Mittwoch im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg sowie am Samstag beim Aufsteiger Eintracht Braunschweig nicht mehr auf der Trainerbank sitzen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 2. Bundesliga)

„Die fast vier Jahre, die ich Chef-Trainer dieses Vereins sein durfte, werde ich in guter Erinnerung behalten – vor allem die Erfolge, die wir gemeinsam in dieser Zeit erreichen konnten“, wurde Härtel in dem Statement des Klubs zitiert.

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Sportvorstand Martin Pieckenhagen sagte: „Die Trennung von Jens fällt uns alles andere als leicht, weil wir ihn sowohl fachlich als auch menschlich sehr schätzen und der Verein ihm eine Menge zu verdanken hat – allen voran der Aufstieg und der Klassenerhalt.“

Allerdings sei die „Zeit für Veränderungen und neue Impulse“ gekommen, ergänzte Pieckenhagen.

Hansa Rostock vor allem zuhause enttäuschend

Insbesondere die schwache Ausbeute vor heimischer Kulisse dürfte die Hansa-Verantwortlichen ins Grübeln gebracht haben. Fünf Pleiten aus acht Spielen führten zu einer bedrohlichen Situation. Am Freitag ging auch das Duell gegen den direkten Konkurrenten SV Sandhausen verloren (0:1).

Härtel heuerte Anfang 2019 in Rostock an und führte den Traditionsklub zwei Jahre später aus der Drittklassigkeit zurück in die 2. Bundesliga.

Im vergangenen Jahr schaffte Härtel mit Hansa den Klassenerhalt. Nun rangiert die Kogge auf Platz zwölf, hat aber lediglich zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge.

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