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2. Bundesliga: Torloses Remis im Abstiegskampf: Osnabrück dominiert, Rostocks Keeper Kolke rettet Punkt

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2. Bundesliga: Torloses Remis im Abstiegskampf: Osnabrück dominiert, Rostocks Keeper Kolke rettet Punkt

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Kolke rettet schwaches Hansa Rostock

Im torlosen Duell des 21. Spieltags der 2. Bundesliga dominieren die Defensivreihen von Osnabrück und Rostock. Trotz Osnabrücks Überlegenheit in der zweiten Hälfte, verhindert Rostocks Torhüter Kolke mit überragenden Paraden schlimmeres.
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SPORT1
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von SPORT1

Im torlosen Duell zwischen dem VfL Osnabrück und dem Fußballclub Hansa Rostock, standen vor allem die Defensivreihen beider Mannschaften im Fokus. Trotz klarer Dominanz von Osnabrück in der zweiten Spielhälfte, gelang es der Heimmannschaft nicht, die Abwehrmauer der Rostocker zu durchbrechen. Der Gäste-Torhüter Markus Kolke hielt mit seinen Paraden den wichtigen Punkt fest. Die Partie, geprägt von zahlreichen Fouls und gelben Karten, hatte somit keinen Sieger und keine Torschützen zu verzeichnen. Ein Ergebnis, das für Rostock einen Punktgewinn, für Osnabrück jedoch zwei verlorene Punkte bedeutet.

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Abstiegskampf im Fokus

Im Kellerduell der 2. Bundesliga trafen Osnabrück und Rostock aufeinander. Die beiden Teams, die sich die schwächsten Offensivreihen der Liga teilen, lieferten sich ein spannendes Match. Mit jeweils nur 18 und 20 erzielten Toren und einer Großchancenverwertung von lediglich 28 Prozent, war die Ausgangslage für beide Mannschaften alles andere als rosig.

Bei den Osnabrückern gab es im Vergleich zum vorherigen Spiel nur eine Veränderung in der Startaufstellung: Goiginger verdrängte Niemann auf die Bank und durfte auf der linken Außenbahn ran. Rostock hingegen brachte vier neue Spieler in die Startelf. Stafylidis feierte sein Startelfdebüt, während Roßbach, Neidhart und Singh ebenfalls von Beginn an spielten.

Die Partie war für beide Teams von großer Bedeutung. Nach dem Sieg von Eintracht Braunschweig war Rostock auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Ein Sieg gegen Osnabrück hätte die Mannschaft wieder an Kaiserslautern vorbeiziehen lassen. Für Osnabrück ging es um die berühmte letzte Chance. Mit zehn Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz wäre selbst ein Unentschieden wahrscheinlich zu wenig gewesen.

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So starteten beide Mannschaften in die Partie:

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VfL Osnabrück: Philipp Kühn - Oumar Diakhite, Thanasis Androutsos, Maxwell Gyamfi, Florian Kleinhansl - Thomas Goiginger, Michaël Cuisance, Dave Gnaase, Lukas Kunze, Christian Conteh - Erik Engelhardt

FC Hansa Rostock: Markus Kolke - Oliver Hüsing, Nico Neidhart, Damian Roßbach, Alexander Rossipal - Janik Bachmann, Sarpreet Singh, Nils Fröling, Konstantinos Stafylidis - Kai Pröger, Júnior Brumado

Unterbrechungen prägen das Spiel

Die erste Halbzeit des Spiels zwischen Osnabrück und Rostock war geprägt von zahlreichen Unterbrechungen und wenigen klaren Chancen. Schon in der 11. Minute kam es zur ersten Spielunterbrechung, als Tennisbälle aus der Osnabrücker Kurve aufs Feld flogen. Auch die Rostocker Fans beteiligten sich an den Protesten gegen die Investorenpläne der DFL und warfen Gegenstände aufs Spielfeld. Die Unterbrechungen schienen den Rhythmus beider Teams zu stören und wirkten sich auf die Passquote aus, die bei beiden Mannschaften unter 75 Prozent lag.

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Trotz der Unterbrechungen gab es einige Highlights: In der 7. Minute brachte sich Junior Brumado in Schussposition und suchte aus 16 Metern den Abschluss, doch Keeper Kühn hatte die Kugel sicher. In der 9. Minute verlängerte Engelhardt die Ecke von Cuisance hinter den zweiten Pfosten, wo Conteh aus leicht spitzem Winkel freie Schussbahn hatte, jedoch nicht traf. Kurz vor der Halbzeitpause sah Sarpreet Singh die erste Gelbe Karte der Partie nach einem übermotivierten Pressing.

Chancen bleiben ungenutzt

Die zweite Halbzeit startete mit einer deutlichen Steigerung beider Teams, die vermehrt den Weg nach vorne suchten. In der 46. Minute brachte Cuisance den Ball scharf in den Fünfmeterraum, doch Kolke konnte den möglichen Abstauber am zweiten Pfosten verhindern. In der 52. Minute kombinierte sich Osnabrück ansehnlich die linke Seite entlang, woraufhin Conteh kam aus kurzer Distanz zum Kopfball kam, jedoch an Kolke scheiterte.

Trotz der Bemühungen beider Teams blieben Tore aus. Osnabrück hatte zwar mehr Ballbesitz und eine höhere Passquote, aber die Abschlüsse waren nicht zwingend genug. In der 86. Minute hatte Niemann eine perfekte Schussposition, doch Kolke zeigte eine weitere Glanztat und klärte zur Ecke. Auch in der Nachspielzeit blieben die Bemühungen beider Teams erfolglos und das Spiel endete 0:0. In den letzten Minuten des Spiels sahen Gnaase und Kolke noch Gelbe Karten, was die durch viele Fouls und Nickligkeiten geprägte Partie abrundete.

Kolkes Heldentaten retten Rostock

Die Bremer Brücke hat ein Spiel gesehen, das nicht gerade als Highlight in die Annalen der 2. Bundesliga eingehen wird. Ein torloses Remis zwischen Osnabrück und Rostock, bei dem die Gastgeber das Spiel klar dominierten, aber an dem überragenden Rostocker Keeper Kolkes scheiterten. Conteh und Niemann hatten die besten Chancen, konnten jedoch den Rostocker Schlussmann nicht überwinden.

Die Gäste aus Rostock setzten im zweiten Durchgang keine offensiven Akzente und können sich glücklich schätzen, einen Punkt an die Ostsee zu entführen. Beide Teams bleiben somit auf den direkten Abstiegsrängen und haben in der kommenden Woche die Chance, wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu sammeln. Rostock trifft auf den Hamburger SV, während Osnabrück nach Elversberg reist.

Hier können Sie einen Blick auf die aktuelle Tabelle werfen oder sich die anderen Ergebnisse anschauen.

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