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2. Bundesliga: Verschärfte Proteste! Nürnberg-Fans stürmen Innenraum

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2. Bundesliga: Verschärfte Proteste! Nürnberg-Fans stürmen Innenraum

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Eklat in Nürnberg!

Beim Traditionsduell zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Kaiserslautern nehmen die Proteste bisher nicht dagewesene Ausmaße an. Fans stürmen in den Innenraum.
Fans-Proteste: Nürnberg-Fans klettern in den Innenraum
Fans-Proteste: Nürnberg-Fans klettern in den Innenraum
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

In der 2. Bundesliga ist es am Sonntag einmal mehr zu Unterbrechungen wegen Fan-Protesten gekommen - beim Spiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Kaiserslautern gar zu einer besonderen Form. Rund 200 Anhänger der Franken kletterten nach zwölf Minuten in den Innenraum und hielten hinter dem Nürnberger Tor ein großes Banner in die Höhe. Ordnungskräfte wurden sofort gerufen.

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Schiedsrichter Michael Bacher unterbrach die Partie daraufhin. „FCN: Am 11.12. die richtige Entscheidung getroffen - bleib standhaft und bekenn dich zu deinen Werten - Investorendeal sofort stoppen“, stand auf dem Banner geschrieben. Ein Spielabbruch soll nach SPORT1-Informationen nicht das Ziel gewesen sein. Der Nürnberger Vorsänger hatte die Situation vor dem Spiel erläutert, zudem gab es einen Infozettel.

Nürnberg hatte gegen den Einstieg eines Investors gestimmt. Nach zwölf Minuten zogen sich die Fans geordnet in ihren Block zurück. Der Spielbeginn hatte sich bereits um etwa sieben Minuten verzögert, weil vereinzelte Tennisbälle auf den Rasen geflogen waren. Letztlich trennten sich beide Teams mit einem 1:1-Remis.

Proteste halten seit Wochen an

Deutschlandweit protestieren Fans in den Stadien der Fußball-Bundesliga und der 2. Bundesliga gegen die Pläne der DFL, die nach einer Abstimmung aller Vereine den Einstieg eines Investors vorantreibt. Die Fans lehnen diese Pläne allerdings ab. Auch, weil es zahlreiche Diskussionen über das Ergebnis dieser Abstimmung gibt.

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Im Dezember war die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht worden. Doch seitdem wird vermutet, dass Martin Kind, Geschäftsführer von Hannover 96, entgegen der Weisung seines Stammvereins für den Einstieg stimmte. Kind selbst schweigt zu seinem Abstimmungsverhalten.