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FCN: Hecking entschuldigt sich nach "Folklore"-Spruch

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FCN: Hecking entschuldigt sich nach "Folklore"-Spruch

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Hecking entschuldigt sich für „Folklore“

Dieter Hecking hatte unlängst die Demonstrationen gegen Rechts als „Folklore“ bezeichnet. Nun rudert der Sportvorstand des 1. FC Nürnberg zurück.
Hannover belohnt sich für einen starken Heimauftritt gegen Nürnberg mit drei Punkten. Für 96 endet damit eine Negativ-Serie.
von SID
Dieter Hecking hatte unlängst die Demonstrationen gegen Rechts als „Folklore“ bezeichnet. Nun rudert der Sportvorstand des 1. FC Nürnberg zurück.

Dieter Hecking, Sportvorstand des Zweitligisten 1. FC Nürnberg, hatte unlängst die deutschlandweiten Demonstrationen gegen Rechts als „Folklore“ bezeichnet - und dafür viel Kritik eingesteckt. Nun rudert der frühere Bundesligatrainer in einem Offenen Brief zurück.

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"Die vergangenen Tage haben mich sehr beschäftigt und nachdenklich gestimmt. Mit meiner unglücklichen Wortwahl, Demonstrationen als 'Folklore' zu bezeichnen, habe ich einen Fehler begangen. Das tut mir leid", sagte der 59-Jährige.

Er wisse, ergänzte Hecking, "dass Demonstrationen zur Meinungsbildung in einer Demokratie sehr wichtig sind. Ich respektiere und unterstütze jede und jeden der fast zwei Millionen Demonstrierenden, die in den vergangenen zwei Wochen auf der Straße klar Kante gegen Rechtsextremismus gezeigt haben und es hoffentlich weiterhin tun werden. Demonstrationen können zu einem Stimmungsumschwung in unserem Land beitragen."

Mehr Menschen sollen wählen

"Sehr wichtig" sei ihm zudem, führte Hecking weiter aus, "und was ich eigentlich bei meinem Interview ausdrücken wollte: Ich wünsche mir, dass mehr Menschen wählen gehen. Deshalb sage ich es noch einmal: Nehmt Euer Wahlrecht wahr und macht Euer Kreuzchen bei einer demokratischen Partei!" Er wolle nicht "in eine rechte Ecke gerückt werden. Dort war ich nie und da werde ich auch nie sein."

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Der frühere Profi hatte zuletzt bei einer Podiumsdiskussion der Neuen Presse in Hannover für reichlich Aufsehen gesorgt, als er sagte: „Demos sind für mich manchmal Folklore. Das Wichtige ist, dass wir auf den Landtagswahlen Farbe bekennen und dort sagen: Das wollen wir und das wollen wir nicht. Das bemängle ich und deswegen bin ich da gerade zeitkritisch unterwegs.“