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Magath mit Raul zurück zum HSV? "Ist nicht abgeneigt"

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Magath mit Raul zurück zum HSV? "Ist nicht abgeneigt"

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Raúl zum HSV? Es wird heißer

Felix Magath, Raúl und der HSV? Die Gerüchte um eine Zusammenarbeit der Legenden mit dem Zweitligisten erhalten neue Nahrung.
Am 28. April 2012 trifft Raul bei seinem letzten Spiel für Schalke. Die Königsblauen bereiten der Sturmlegende einen emotionalen Abschied.
SPORT1
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von SPORT1

Den Plan um den HSV, Legende Raúl und seinen eigenen Einstieg beim Zweitligisten hatte Felix Magath schon am vergangenen Sonntag im STAHLWERK Doppelpass bei SPORT1 bestätigt - jetzt wird es noch heißer.

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„Ich habe bei Rauls Berater vorgefühlt, ob er sich auch ein Engagement im Ausland vorstellen könne, und Raul ist nicht abgeneigt“, sagte Magath dem Stern, „er schließt so ein Engagement nicht aus.“

Raúl wie Alonso?

„Er macht ja den Nachwuchs bei Real Madrid, und Real hat ihn offenbar nicht als Nachfolger für Ancelotti auf dem Zettel“, hatte Magath bei SPORT1 erklärt: „Meine Überlegung war: Wenn er als Trainer weiterarbeiten will, wäre das in Deutschland für ihn ja nicht so schlecht. So hat er das als Spieler ja auch gesehen mit Schalke. Und wenn wir auf Xabi Alonso (bei Bayer Leverkusen, Anm. d. Red.) schauen: Da hat es ja perfekt funktioniert.“

Raúl ist eine Legende bei Real Madrid. 18 Jahre hat er in der spanischen Hauptstadt gespielt, nur CR7 hat mehr Tore, kein Spieler kommt auf mehr Einsätze für den Club.
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Reals legendäre Nummer 7: Wie gut war eigentlich Raúl?

Raúl beobachte er schon länger, sagte Magath und befand zum Einsatz des einstigen Weltstars im Real-Nachwuchs: „Das macht er sehr gut. Ich habe ihn als herausragenden Spieler und große Persönlichkeit schätzen gelernt, er ist ein Vollprofi.“

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Der 46-Jährige trainiert aktuell die zweite Mannschaft von Real Madrid und kennt Magath bestens aus gemeinsamen Zeiten beim FC Schalke 04, als Raúl unter ihm als Trainer spielte.

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Magath will zurück ins Fußballgeschäft, aber nicht um jeden Preis. „Ich muss nicht arbeiten, ich suche nicht händeringend nach einem Job, sondern ich möchte gerne wieder arbeiten“, stellte der 70-Jährige klar.

Denkbar wäre zum Beispiel eine Rückkehr nach Hamburg, etwa als Sportdirektor, und der Spanier Raul, den er aus seiner Zeit bei Schalke 04 kennt, könnte dann den Trainerposten übernehmen.

Noch kein Kontakt zum HSV

Doch der Plan gilt nicht nur für den HSV, er könne "jedem Verein helfen", so Magath - "wenn er genauso ambitioniert ist wie ich. Mit dem HSV fühle ich mich besonders verbunden. Ich war dort Spieler, Manager, Trainer der Amateure und der Profis. Ich habe mit diesem Verein eine sehr hohe Identifikation."

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Kontakt gibt es bislang nicht. „Das Problem des HSV sind nicht die Spieler, sondern die Führung des Vereins. (…) Meine Nummer hätten die, wenn sie wollten. Das würde mich sonst wundern. Aber das Telefon der Aufsichtsräte hat anscheinend eine Sperre“, hatte Magath zu SPORT1 gesagt.

Wenn die Klubführung des HSV aber mit ihm in einer „verantwortlichen Position“ ein „ehrgeiziges Projekt“ angehen wolle, „wäre es für mich eine Ehre“, sagte Magath, der den Klub 1983 zum Europapokalsieg schoss, „aber bisher hat sich keiner der handelnden Personen entschlossen, mir so eine Rolle anzubieten.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)