Kein Sieger im Kellerduell: Eintracht Braunschweig hat im Sechs-Punkte-Spiel im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga gegen Schlusslicht Jahn Regensburg einen Befreiungsschlag verpasst. Nach dem 0:0 gegen den Aufsteiger könnten die Niedersachsen, die nur eines der letzten sechs Spiele gewannen, am Sonntag auf einen Abstiegsplatz abrutschen. Der Jahn sammelt seit dem Wechsel zum neuen Trainer Andreas Patz zwar Punkte, bleibt aber Tabellenletzter.
Braunschweig droht Abstiegsplatz
Eintracht Braunschweig tritt weiter auf der Stelle - und droht hinten reinzurutschen. Gegen Schlusslicht Jahn Regensburg reicht es nur zu einem Remis, das beiden Teams nicht weiterhilft.
Braunschweigs Trainer Daniel Scherning
© Imago/Harald Bremes/SID/IMAGO/Harald Bremes
Eintracht Braunschweig tritt weiter auf der Stelle - und droht hinten reinzurutschen. Gegen Schlusslicht Jahn Regensburg reicht es nur zu einem Remis, das beiden Teams nicht weiterhilft.
Harter Kampf mit wenigen Highlights
Das Duell der Abstiegsbedrohten hielt, was viele befürchtet hatten: Kampf, Nervosität und viele Fehler bestimmten das Spiel, gelungene Kombinationen hatten Seltenheitswert, Torchancen gab es kaum. Vor allem die personell arg gebeutelten Gastgeber enttäuschten. Trainer Daniel Scherning standen nur 14 Profispieler zur Verfügung. Bis auf einen Nachschuss von Rayan Philippe über die Latte (32.) sprang offensiv nichts Nennenswertes heraus.
Nach der Pause waren die Gäste zunächst die aktivere Mannschaft und setzten Braunschweig unter Druck. Erst in der Schlussphase ergriff die Eintracht wieder mehr die Initiative.