2. Bundesliga>

Zweitligist entlässt Trainer

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Zweitliga-Coach entlassen

Thomas Wörle hatte Ulm in der Regionalliga übernommen und zuletzt den Durchmarsch in die 2. Liga geschafft. Dort kämpft das Team gegen den Abstieg.
Regensburg und Paderborn trennen sich torlos. Der eine Punkt hilft beiden Teams kaum weiter.
Thomas Wörle hatte Ulm in der Regionalliga übernommen und zuletzt den Durchmarsch in die 2. Liga geschafft. Dort kämpft das Team gegen den Abstieg.

Der abstiegsbedrohte Fußball-Zweitligist SSV Ulm hat sich von seinem Aufstiegstrainer Thomas Wörle (43) getrennt. Das gab der Verein am Dienstagabend bekannt.

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Drei Tage nach der Niederlage gegen den 1. FC Köln (0:1) ist damit Schluss für den einst gefeierten Helden. Auch Co-Trainer Max Knauer und Athletiktrainer Christoph Zellner wurden freigestellt. Der bisherige U19-Trainer Robert Lechleiter (44) übernimmt den Aufsteiger bis auf Weiteres.

Die unglückliche Niederlage gegen Aufstiegskandidat Köln war für Ulm die zwölfte der Saison, nach 25 Spieltagen steht das Team als Vorletzter auf einem direkten Abstiegsplatz. Der Rückstand auf den Relegationsrang und auch auf die Nichtabstiegsplätze beträgt vier Punkte.

SSV-Geschäftsführer Markus Thiele erklärte: „Das ist kein schöner Tag für uns alle. Aber jeder Verein, jeder Manager, jeder Trainer kommt in solch eine Situation. Und das hat nichts mit mangelnder Wertschätzung oder ähnlichem zu tun.“

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Wörle-Aus „wird große Schmerzen verursachen“

Ex-Profi Wörle hatte den SSV Ulm im Sommer 2021 als Regionalligist übernommen. Zwei Jahre später gelang der Aufstieg in die 3. Liga und gleich der direkte Durchmarsch in die 2. Bundesliga. Ulm kehrte damit nach 23 Jahren in die Zweitklassigkeit zurück.

„Die Mehrheit des Aufsichtsrates hat so entschieden“, erklärte ein Aufsichtsratsmitglied des Vereins die Trennung von Wörle bei SPORT1: „Das wird den Fans und allen Ulmern viele und große Schmerzen verursachen. Es ist sehr schade.“

In der laufenden Saison spielte das Team zehnmal unentschieden und weist eine deutlich bessere Tordifferenz als die direkte Konkurrenz auf. Allerdings gelangen bislang lediglich drei Siege.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)