2. Bundesliga>

Lähmender Aufstiegsdruck? Struber will von "Last" zu "Lust"

So will Köln aufsteigen

Der FC-Coach will "mit der vollen Ernsthaftigkeit, aber auch einer gewissen Leichtigkeit" ins Spiel gehen.
Hofft auf mehr Leichtigkeit: Gerhard Struber
Hofft auf mehr Leichtigkeit: Gerhard Struber
© FIRO/SID/Jan Fromme
Der FC-Coach will "mit der vollen Ernsthaftigkeit, aber auch einer gewissen Leichtigkeit" ins Spiel gehen.

Trainer Gerhard Struber fordert von seiner Mannschaft beim 1. FC Köln, die Gedanken an das Aufstiegsrennen in der 2. Bundesliga auszublenden. „Es ist nicht Last, es ist einfach Lust. Ich erwarte von meinen Jungs, dass sie nicht zu viel denken, sondern einfach das machen, was sie richtig gut können - und das ist Fußball spielen“, sagte der Österreicher vor dem Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht Jahn Regensburg am Samstagabend (20.30 Uhr LIVE im Free-TV auf SPORT1).

Am Wochenende hatte der Tabellenführer aus Köln durch eine Niederlage in Hannover (0:1) die Chance verpasst, sich weiter von der Konkurrenz abzusetzen. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt noch vier Punkte.

Struber will „Wiedergutmachung betreiben“

Gegen Regensburg gelte es nun, „die nächste Chance am Schopf zu packen“, forderte Struber: „Dafür sind wir verantwortlich und gefühlt auch etwas in der Pflicht, etwas Wiedergutmachung zu betreiben.“

Zählen kann Struber dabei wieder auf Offensivspieler Linton Maina, der nach zweimonatiger Verletzungspause laut des Trainers nun „nicht nur verfügbar, sondern voll belastbar“ ist. Gegen den Jahn sei Maina somit „ein ganz wichtiger Kaderspieler für uns“, sagte Struber. Nicht im Training war am Freitag dagegen Stammtorhüter Marvin Schwäbe, der sich „ein wenig unwohl gefühlt“ habe, sagte Struber. Es sehe aber so aus, dass Schwäbe am Samstag zurückkehren könne.