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2. Bundesliga: Prominenter Neuzugang für den VfL Bochum

Bochum mit prominentem Neuzugang

Uwe Rösler ernennt Alessandro Riedle zu seinem Co-Trainer beim VfL Bochum. Als Sohn eines Weltmeisters gilt er als ein prominenter Neuzugang.
Uwe Rösler hat am heutigen Montag seine Arbeit als Trainer beim VfL Bochum aufgenommen und weiß, wie viel Verantwortung hinter diesem Job an der Seitenlinie steckt.
Uwe Rösler ernennt Alessandro Riedle zu seinem Co-Trainer beim VfL Bochum. Als Sohn eines Weltmeisters gilt er als ein prominenter Neuzugang.

Mit dem Trainerwechsel beim VfL Bochum arbeitet nun auch der Sohn eines Weltmeisters an der Castroper Straße. Wie Chefcoach Uwe Rösler am Montag bestätigte, wird ihm Alessandro Riedle als Co-Trainer assistieren.

„Ich habe einen Co-Trainer gesucht, der aus einer etwas anderen Generation kommt als ich, einen jungen Coach, der trotzdem bereits Erfahrung im Profibereich sammeln konnte“, erklärte Rösler seine Entscheidung.

Und das ist bei dem 34-Jährigen definitiv der Fall. Alessandro Riedle, Sohn des 1990er-Weltmeisters Karl-Heinz Riedle, war bereits in der vergangenen Saison als Assistenztrainer des Schweizer Klubs FC Zürich tätig. Zuvor arbeitete er von 2022 bis 2024 als Co-Trainer der U19-Auswahl von Borussia Mönchengladbach.

„Alessandro hat von überall Top-Referenzen bekommen, zudem haben wir vom ersten Kontakt an gemerkt, dass wir eine ähnliche Auffassung vom Fußball haben. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm“, merkte Rösler an.

Alessandro Riedle ersetzt Murat Ural in Bochum

Parallel zur Anstellung von Riedle verlässt der bisherige Co-Trainer des VfL, Murat Ural, den Verein nach einer Amtszeit von 45 Spielen. Die Geschäftsleitung wollte neben neuer Impulssetzung auch Rösler die Möglichkeit eröffnen, einen eigenen Assistenten auszuwählen.

„Es war mir eine Ehre für diesen Verein zu arbeiten und ich habe immer mein Bestes zum Wohle des Klubs gegeben. Ich wünsche dem VfL weiterhin nur das Beste. Der Verein wird stets einen besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen“, verabschiedete sich Ural vom Zweitligisten.