2. Bundesliga>

Später VAR-Schock für Kaiserslautern

Später VAR-Schock für Kaiserslautern

Die Berliner gewinnen zum vierten Mal in Folge. Der Videoassistent nimmt dem 1. FC Kaiserslautern kurz vor Schluss ein Tor zurück.
Hertha BSC gewinnt auf dem Betzenberg
Hertha BSC gewinnt auf dem Betzenberg
© IMAGO/Werner Schmitt
Die Berliner gewinnen zum vierten Mal in Folge. Der Videoassistent nimmt dem 1. FC Kaiserslautern kurz vor Schluss ein Tor zurück.

Hertha BSC hat die Aufholjagd in der 2. Fußball-Bundesliga fortgesetzt. Die Berliner setzten sich beim 1. FC Kaiserslautern mit 1:0 (1:0) durch und feierten den vierten Pflichtspielsieg in Folge ohne Gegentor.

Das Team von Trainer Stefan Leitl verbesserte sich auf den achten Tabellenplatz - punktgleich mit Kaiserslautern auf Rang sieben. Die Roten Teufel kassierten erst ihre zweite Niederlage in den letzten zehn Pflichtspielen und die erste Heimpleite der Saison. Das entscheidende Tor vor 48.855 Zuschauern auf dem Betzenberg erzielte Luca Schuler (20.).

Ex-Lauterer trifft auf dem Betzenberg

Der Ex-Lauterer Schuler brachte die Gäste nach einer Flanke von Marten Winkler in Führung. Danach überließen die Berliner den Gastgeber weitgehend die Initiative, doch ihre disziplinierte Defensive ließ kaum Chancen zu.

Nach der Pause hätte Fabian Reese früh für die Entscheidung sorgen können, doch er scheiterte nach Winkler-Zuspiel an FCK-Torhüter Julian Krahl (55.). Die Roten Teufel schalteten einen Gang höher, doch wirklich gefährlich wurde es für Keeper Tjark Ernst selten. Glück hatte er aber, als Toni Leistner für ihn gegen Naatan Skyttä kurz vor der Linie rettete (70.). In der Schlussphase musste Ernst aber noch ein paarmal zupacken.

VAR nimmt Lautern-Ausgleich zurück

Kurz vor Schluss wurde der Berliner Torhüter dann doch noch überwunden: Nachdem Marlon Ritter eine Flanke per Kopf verlängert hatte, traf Kaiserslautern-Stürmer Ivan Prtajin für die Pfälzer - allerdings aus einer Abseitsposition.

Der Stürmer zog nach seinem vermeintlichen Treffer das Trikot aus und sah dafür die Gelbe Karte. Wenig später griff der VAR ein und nahm das Tor zurück.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)