Fußball>

Nationalmannschaft: Oliver Bierhoff gegen WM im Zweijahres-Rhythmus

Bierhoff mit klarer Meinung zur WM

DFB-Direktor Oliver Bierhoff hat in der Debatte über die Fußball-WM eine klare Meinung.
Bei der Ankunft des DFB-Teams in Hamburg fiel die Mannschaft vor allem durch vermisste Fan-Nähe auf. Zusätzlich wurden die Fenster abgeklebt, um Gaffer zu vermeiden. Der DFB scheint nichts gelernt zu haben.
DFB-Direktor Oliver Bierhoff hat in der Debatte über die Fußball-WM eine klare Meinung.

DFB-Direktor Oliver Bierhoff hat sich erneut gegen eine Fußball-WM im Zweijahres-Rhythmus ausgesprochen und damit gegen die Pläne des Weltverbandes FIFA gestellt.

„Wir müssen die Belastung der Spieler immer im Blick haben. Alle zwei Jahre eine WM zu spielen - ich habe noch keinen gefunden, der gesagt hat, das ist eine schöne Idee“, sagte Bierhoff (53) am Mittwoch in Hamburg.

Es müsse weniger der Gedanke an „Erlösmaximierung, sondern der Qualitätssicherung“ im Vordergrund stehen, betonte der Europameister von 1996: „Es geht darum, dass wir tolle und leidenschaftliche Spiele sehen. Das ist bei dem engen Terminkalender eigentlich nicht mehr möglich, vom Körper und vom Kopf her.“