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Peter Peters verrät: DFL-Boss will DFB-Präsident werden

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Peter Peters verrät: DFL-Boss will DFB-Präsident werden

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Peters will DFB-Präsident werden

DFL-Aufsichtsrats-Chef Peter Peters kündigt seinen Rücktritt an. Schalkes Ex-Vorstand hat neue Ziele: ein hohes Amt beim DFB.
Beim Thema DFB gehen SPORT1 Experte Stefan Effenberg und DFB-Boss Peter Peters aus dem Sattel. Beide haben eine klare Meinung.
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von Patrick Berger

Paukenschlag im deutschen Fußball!

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Peter Peters hat seinen Rücktritt als Aufsichtsrats-Chef der Deutschen Fußball-Liga (DFL) angekündigt - und verrät auf SPORT1-Nachfrage, dass er das höchste Amt beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) anstrebt.

„Ich habe in den letzten Wochen viele Gespräche geführt und für mich eine innere Bereitschaft definiert, mich für das Amt des DFB-Präsidenten zu Verfügung zu stellen“, sagte Peters zu SPORT1.

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Derzeit leiten Peters und Dr. Rainer Koch interimsmäßig als Doppelspitze den DFB, nachdem Fritz Keller als Präsident zurückgetreten war. Nun also der Plan, für das Amt zu kandidieren - und die DFL-Führung abzugeben.

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„Ich bin der festen Auffassung, dass es richtig ist, jetzt schon die Regelung über meine Nachfolge in Angriff zu nehmen. Demnach habe ich schon früh angekündigt, Ende Februar aus meinen Ämtern auszuscheiden“, erklärte Peters: „Das ist eine freiwillige Entscheidung, die ich nach einigen Gesprächen mit Vertretern aus der Liga getroffen habe. Ich möchte Klarheit schaffen. Man kann nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen.“

Watzke soll offenbar DFL-Boss werden

Sein Nachfolge bei der DFL soll bereits am 14. Dezember auf der Versammlung der 36 Profiklubs gewählt werden. Dabei soll es sich laut eines BILD-Berichts um BVB-Boss Hans-Joachim Watzke handeln. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Den Dortmunder Geschäftsführer betrachtet der langjährige Schalker Finanzvorstand Peters als geeigneten Nachfolger: „Aki Watzke hat meine volle Unterstützung. Ich halte das für eine richtige Personalentscheidung.“

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„Ich kommentiere keine Spekulationen“, sagte Watzke selbst dazu am Montag auf Anfrage des SID.

Zuvor war Watzke auch im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 zu seinen Ambitionen befragt worden: „Ich habe meinen Traumjob, den würde ich für keinen anderen Job der Welt aufgeben, deshalb mache ich das ja schon so lange.“ Er wisse aber auch, dass es im Fußball Verantwortung zu übernehmen gebe und man auch nicht immer meckern könne, was nicht laufe. „Wenn am Ende aber einer sagen sollte, ich soll es machen, dann denke ich drüber nach im Falle einer Vakanz, denn vielleicht muss man auch mal etwas zurückgeben“, erklärte Watzke, stellte aber klar: „Dass ich es anstrebe, ist aber ein Tick zu viel.“

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