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FC Barcelona: Die vier letzten Trainer kosteten über 30 Millionen

Barcas sündhaft teure Trainer-Rochade

Der FC Barcelona hat auf der Trainerposition lange mit großer Konstanz bestochen. Rijkaard, Guardiola und Enrique blieben lange - mit der Entlassung von Valverde wurde ein teurer Kurswechsel vorgenommen.
Xavier übernimmt das Traineramt beim FC Barcelona. Andres Iniesta freut sich für einen langjährigen Weggefährten.
Der FC Barcelona hat auf der Trainerposition lange mit großer Konstanz bestochen. Rijkaard, Guardiola und Enrique blieben lange - mit der Entlassung von Valverde wurde ein teurer Kurswechsel vorgenommen.

Jetzt kommt also Xavi Hernandez.

Der langjährige Superstar soll den FC Barcelona wieder auf den richtigen Kurs bringen - und möglichst auch wieder für mehr Konstanz auf dem Trainerposten bringen.

Denn mit dem Abgang von Ernesto Valverde begann bei den Katalanen eine Trainer-Rochade, die nicht nur sportliche Rückschläge mit beeinflusste, sondern auch finanziell Spuren hinterlassen hat. Zur Erinnerung: Barca hat über 1,3 Milliarden Euro Schulden.

Valverde ging im Januar 2020. Auf ihn folge Quique Setien, der nach acht Monaten von Ronald Koeman beerbt wurde. Weitere 14 Monate später musste auch der Niederländer gehen, Xavi übernimmt nach der Länderspielpause.

Auch Xavi ist schon jetzt teuer

Vier Trainer also in nicht einmal zwei Jahren. Die den klammen Topklub in der Summe stolze 33 Millionen Euro kosten. Das berichtet die spanische Sportzeitschrift Marca.

Unter Valverde hatte Barca 2018 noch das Double gewonnen, 2020 war dann dennoch Schluss. Als Abfindung waren allein für ihn elf Millionen Euro fällig. Setien, der nach der 2:8-Klatsche gegen den FC Bayern in der Champions League gehen musste, stehen dem Bericht zufolge noch vier Millionen Euro zu.

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Koeman bekommt als Abfindung noch 13 Millionen Euro - die Summe setzt sich zusammen aus den 7,2 Millionen Euro, die ihm noch vertraglich zustehen und dem Erlös aus einer Vertragsklausel. Wegen der Freistellung bekommt er weitere 5,8 Millionen Euro.

Xavi stehen demnach fünf Millionen Euro zu - also die Summe, die bezahlt werden musste, um ihn von seinem bisherigen Arbeitgeber in Katar loszueisen. Wie die Marca berichtet, zahlte Xavi den Betrag - anders als zuvor berichtet - komplett aus der eigenen Tasche. Er werde aber sicher stellen, dass er das Geld sich in seinem neuen Vertrag wieder zukommen lasse.

Unterschrieben hat der Hoffnungsträger für zweieinhalb Jahre. Wenn er tatsächlich so lange bleibt, wäre das wohl schon ein nennenswerter Erfolg.