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Felix Kroos wechselt zur FSV Fortuna Pankow

Neuer Kroos-Klub steht fest

Felix Kroos spielt künftig für einen Berliner Bezirksligisten. Das Team aus Pankow entschied die Vereins-Challenge des Bruders von Toni Kroos für sich.
Florian König begrüßt Felix Kroos im STAHLWERK Doppelpass. Der Ex-Profi kann sich gleich zu Beginn eine Spitze in Richtung Bochum-Boss Sebastian Schindzielorz nicht verkneifen.
Felix Kroos spielt künftig für einen Berliner Bezirksligisten. Das Team aus Pankow entschied die Vereins-Challenge des Bruders von Toni Kroos für sich.

Der neue Klub von Felix Kroos steht fest.

Der 30-Jährige wird künftig für die FSV Fortuna Pankow 46 e.V. auflaufen. Das gaben Kroos und sein Bruder Toni im gemeinsamen Podcast Einfach mal Luppen bekannt.

Der Berliner Klub behauptete sich in der „Felix Kroos Vereins-Challenge“, bei dem der neue Klub des Mittelfeldspielers gesucht wurde, gegen 17 andere Klubs.

Kroos (unter anderem Werder Bremen und Union Berlin) hatte seine Profikarriere im Sommer beendet und spielt nun künftig in der Bezirksliga.

Felix Kroos: Künftig beim FSV Fortuna Pankow

„Wir sind sehr glücklich, dass wir mit Felix Kroos die Qualität unserer Mannschaft nochmal erhöhen können. Sein fußballerisches Können steht außer Frage, das hat er nachhaltig bewiesen“, erklärte Marlin Geiseler in einer Pressemitteilung des Vereines.

Der Pankow-Trainer ergänzte: „Zudem bringt Felix trotz seines jungen Alters die enorme Erfahrung aus Bundesliga und Champions League mit und wir sind uns sicher, dass er schnell eine wichtige Rolle im Team einnehmen wird.“

Die „Felix Kroos Vereins-Challenge“ war Teil des Podcasts Einfach mal Luppen.

Am Ende setzte sich Fortuna gegen die Final-Konkurrenten SV Grün Weiss Bergfelde und die Betriebssportgruppe Ideal Lebensversicherung aus Berlin-Mitte durch.

„Ich bin sehr froh, bald wieder auf dem Platz zu stehen.“ sagte Kroos. „Die Jungs der Fortuna haben in unserem kleinen Wettbewerb wirklich Großartiges geleistet. So hat sich in meiner Karriere noch kein Verein um mich bemüht. Daher werde ich die Fortuna nächstes Jahr – so gut wie es meine beruflichen Herausforderungen zulassen – unterstützen.“