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Ralph Hasenhüttl will in absehbarer Zeit als Trainer abtreten - der Plan steht

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Ralph Hasenhüttl will in absehbarer Zeit als Trainer abtreten - der Plan steht

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Hasenhüttl kündigt Karriereende an

Ralph Hasenhüttl will nicht bis ins hohe Alter hinein als Trainer an der Seitenlinie stehen. Der ehemalig Bundesliga-Coach hat ein Datum für den Abschied vor Augen.
Ist die Trainerkarriere von Ralph Hasenhüttl bald vorbei? Der Coach des FC Southampton wäre nach seinem Vertragsende 2024 fast 57 Jahre alt.

Der Vertrag von Ralph Hasenhüttl beim englischen Erstligisten FC Southampton ist noch bis 2024 gültig.

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Bleibt der Österreicher auch tatsächlich so lange, wird er fünfeinhalb Jahre in der Premier League tätig gewesen sein. Lange genug, findet der 54-Jährige selbst.

„Das ist im modernen Fußball eine verdammt lange Zeit, und dann war es das wahrscheinlich auch“, sagte der Coach im Interview mit dem kicker. Schon im vergangenen Jahr hatte Hasenhüttl einen Abschied vom Trainergeschäft ins Auge gefasst, mittlerweile fühlt er sich in dem Gedanken klar bestätigt.

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„Fünfeinhalb Jahre in der Premier League, das ist ungeachtet aller Job-Zufriedenheit schon ein sehr hoher Energieaufwand. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich dann noch etwas im Trainerjob machen will“, sagte der frühere Leipzig-Coach.

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Hasenhüttl möchte „auch noch andere Dinge erleben“

Das „Nein“ zu allem anderen sei „dann auch ein Ja zu dir selbst, und das möchte ich haben. Das ist der feste Plan, und ich hoffe, dass ich die Kraft habe, diesen auch durchzuziehen.“

Er mache es sich zur Aufgabe, den Verein auf möglich gesunde Beine zu , „aber dann war es das auch. Dann bin ich 57 Jahre und möchte auch noch andere Dinge erleben und nicht wie Roy Hodgson mit 74 noch auf der Bank sitzen. Ganz sicher nicht.“

Hasenhüttl war 2018 von RB Leipzig auf die Insel gewechselt. Zuvor war er auch beim FC Bayern im Gespräch. Damals lehnte er dankend ab, er sah sich noch nicht gerüstet. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Premier League)

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„Als damals das Thema Bayern München aufkam, habe ich deshalb auch ganz offen gesagt: Ich bin noch nicht so weit. Im Rückblick war das absolut die richtige Aussage“, sagte er jetzt. Mittlerweile sei er ein vollkommenerer Trainer und Manager.

Und zweieinhalb Jahre lang wird er es wohl auch noch bleiben.