Valérien Ismael wird nach SPORT1-Informationen bis Sommer neuer Trainer des türkischen Erstligisten Besiktas Istanbul.

Der 46-Jährige trainierte in Deutschland Hannover 96 II, den 1. FC Nürnberg sowie die erste und zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg. Zuletzt arbeitete Ismael beim englischen Zweitligisten West Bromwich Albion.

Als Spieler gewann der Franzose 2004 mit Werder Bremen und 2006 mit dem FC Bayern das Double. Gut möglich, dass er über den Sommer in Istanbul bleiben darf.

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Ismael neuer Trainer - Keller in Kontakt mit Besiktas

Für die neue Spielzeit ist aber auch Jens Keller, der seit Ende Juni 2020 ohne Trainer-Job ist, ein heißer Kandidat bei Besiktas. Er wurde damals vor der Relegation gegen den FC Ingolstadt als Trainer des 1. FC Nürnberg entlassen.

Es gab zuletzt auch schon Kontakt zwischen Sportvorstand Ceyhun Kazanci und Keller per Zoom-Konferenz. Der Verein wurde in den vergangenen Wochen interimsmäßig von U19-Trainer Önder Karaveli betreut. Eigentlich wollte man mit ihm bis zum Saisonende weitermachen, doch jetzt entschied man sich anders.

Besiktas Istanbul will deutschen Trainer

Der ursprüngliche Plan der Verantwortlichen von Besiktas: Im Sommer soll ein deutscher Trainer verpflichtet werden. Und einer, der viel Erfahrung mit jungen Spielern hat.

Keller hat in seiner Zeit bei Schalke 04 gezeigt, dass er erfolgreich mit Talenten arbeiten kann. Und der 51-Jährige hat Interesse an Besiktas signalisiert, weiß SPORT1.

Der gebürtige Stuttgarter startete seine Trainerkarriere bei der U19 des VfB Stuttgart. Später trainierte er bei Schalke die U17.

Erfolgreichste Zeit auf Schalke

Seine erfolgreichste Station als Trainer hatte Keller bei S04. Mit den Königsblauen schaffte er zweimal die Qualifikation für die Champions League. Anschließend war er bei Union Berlin, FC Ingolstadt und beim Club tätig.

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Keller brennt für eine neue Aufgabe. „In erster Linie macht mir der Job als Trainer Spaß. Egal, ob im Nachwuchsbereich oder im Profibereich“, sagte er im Dezember des vergangenen Jahres bei SPORT1. „Im Nachwuchsbereich wird professionell gearbeitet und deshalb lege ich mich nicht nur auf die ersten beiden Ligen fest. Es muss für mich passen, so dass ich voll und ganz hinter der Aufgabe stehen kann.“