Unwürdiges Ende im Finale des Niederrhein-Pokals!
Kopfnuss-Eklat in Duisburg!
Beim Sieg des SV Straelen gegen den Wuppertaler SV im Finale des Niederrhein-Pokals kommt es zum Mega-Eklat. Ein Wuppertaler Verteidiger verliert völlig die Nerven, setzt zur Kopfnuss gegen einen Gegenspieler an.
Beim 1:0-Sieg von Dorfverein SV Straelen über Regionalligist Wuppertaler SV in Duisburg ist es in der Nachspielzeit zu einem echten Eklat gekommen.
So verlor Wuppertals Verteidiger Kevin Pytlik beim Stand von 0:1 komplett die Nerven, grätschte zunächst Straelens Ribeiro brutal um, Schiedsrichter Robin Delfs hatte die Rote Karte bereits in der Hand.
Kopfstoß nach Grätsche
Damit aber nicht genug: Als Straelens Kapitän Kevin Wolze auf den Übeltäter zustürmte, um ihn für das brutale Foul zur Rede zu stellen, streckte ihn Pytlik mit einem Kopfstoß nieder.
Bei diesem Chaos geriet der Sensationserfolg des SV Straelen fast in den Hintergrund. Der Verein aus dem 15.000-Einwohner-Dorf vom Niederrhein gewann durch ein Tor von Kelvin Lunga mit 1:0 und zog so sensationell in den DFB-Pokal ein.
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Wuppertal ging leer aus.
Magdeburg wird Favoritenrolle gerecht
Drittliga-Meister 1. FC Magdeburg wurde seiner Favoritenrolle am Finaltag der Amateure derweil gerecht und gewann den Landespokal Sachsen-Anhalt.
Der souveräne Zweitliga-Aufsteiger ließ dem Oberligisten FC Einheit Wernigerode beim 5:0 (1:0) keine Chance. Sirlord Conteh traf doppelt.
Magdeburg war als eine der vier Top-Mannschaften der 3. Liga bereits für den DFB-Pokal qualifiziert, auch Wernigerode ist in der kommenden Saison dabei und darf sich über die 140.000 Euro Prämie für die erste Runde (29. Juli bis 1. August sowie 30./31. August) freuen.
Weitere prominente Sieger
Neben dem ehemaligen Europacup-Gewinner Magdeburg trugen sich weitere prominente Klubs in die Siegerlisten ein.
Zu den Gewinnern mit Bundesliga-Vergangenheit gehörten Drittligist Waldhof Mannheim (Baden) sowie die Regionalligisten Kickers Offenbach (Hessen) und Energie Cottbus (Brandenburg). Der frühere Europacup-Finalist Carl Zeiss Jena siegte in Thüringen.
In Hamburg setzte sich Regionalligist FC Teutonia Ottensen durch und sicherte sich ebenso die Teilnahme am DFB-Pokal wie Drittliga-Absteiger Viktoria Berlin. Auch die Oberligisten FV Engers (Rheinland) und SV Oberachern (Südbaden) sind bei der Erstrunden-Auslosung dabei.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)