Borussia Mönchengladbach ist laut Finanzchef Stephan Schippers bislang „mit einem blauen Auge“ durch die Corona-Krise gekommen. „Aus wirtschaftlichen Zwängen heraus müssen wir keinen Spieler verkaufen“, sagte Schippers dem kicker.
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Finanzchef Stephan Schippers: Gladbach muss trotz Verlusten keine Spieler verkaufen
Gladbach: Spielerverkäufe nicht nötig
Die Corona-Krise hat Borussia Mönchengladbach laut Finanzchef Stephan Schippers bislang nicht so hart getroffen, dass aus finanziellen Gründen Spieler verkauft werden müssen.
Nach Verlusten im Bereich von 16 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2020 will Schippers bei der Mitgliederversammlung am 30. Mai „ein leicht besseres Ergebnis vorstellen“. Zu erwarten sei ein Minus von rund 14 Millionen Euro. (DATEN: Tabelle der Bundesliga)
Wegen der Pandemie habe sich das Eigenkapital „von 103 Millionen Euro auf etwa 72 Millionen Euro reduziert“, berichtete Schippers: „Das schmerzt, keine Frage, und trotzdem lässt sich festhalten, dass wir mit einem Minus von 30 Millionen Euro für zwei Corona-Jahre im Ligavergleich doch ein ziemlich gutes Ergebnis erzielen konnten.“
Die Borussia sei „nicht reich, aber gesund“, ergänzte der 54-Jährige.