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Seifert will mit S Nation Media auch internationale Rechte

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Seifert will mit S Nation Media auch internationale Rechte

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Seifert plant mit S Nation international

Der frühere DFL-Geschäftsführer Christian Seifert plant mit seinem Streamingdienst S Nation Media eine Expansion über die Landesgrenzen hinaus.
Bis 2021 war Seifert Geschäftsführer der DFL
Bis 2021 war Seifert Geschäftsführer der DFL
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Der frühere DFL-Geschäftsführer Christian Seifert plant mit seinem Streamingdienst S Nation Media eine Expansion über die Landesgrenzen hinaus. „Zusätzlich zu den nationalen Ligen wollen wir gerne relevante weitere Wettbewerbe der Sportarten anbieten und werden auch hierfür angemessene Angebote abgeben“, sagte er dem Magazin Sponsors.

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Das von ihm mit dem Axel-Springer-Konzern (Bild-Zeitung) gegründete Unternehmen sicherte sich zuletzt die Live-Rechte der Bundesligen in Handball, Basketball, Volleyball und Tischtennis. Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) lehnte eine Offerte ab und verlängerte mit der Telekom (MagentaTV).

Seifert verspricht "eine komplett neue Sichtweise auf die Ligen" und Nachfrage für das jeweilige Produkt nicht nur am Wochenende. So könnten die Sportarten in Deutschland "weiter wachsen". Aus den Klubs sollten hierfür nach dem Vorbild Fußball "kleine Medienunternehmen" werden. Neu sei auch, dass es neben Bezahl-Spielen "eine begleitende Free-Strategie" geben werde, sagte Seifert, der die Reichweiten "auf ein bisher nicht dagewesenes Niveau führen" will.

Dabei hilft, dass S Nation Media neben Springer auch die ARD als Partner gewinnen konnte. Seifert will überdies "Fachmedien, regionalen Medien oder Fanklubs" Inhalte anbieten. Für die Vereine würde sich die gesteigerte Aufmerksamkeit auszahlen. Seifert hält für HBL und BBL Sponsoring-Mehrerlöse im achtstelligen Bereich für "absolut" möglich.