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Energiekrise: DFB-Präsident Bernd Neuendorf nimmt Politik in die Pflicht

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Energiekrise: DFB-Präsident Bernd Neuendorf nimmt Politik in die Pflicht

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Neuendorf nimmt Politik in die Pflicht

DFB-Präsident Bernd Neuendorf hat vor den Folgen der Energiekrise für den deutschen Fußball gewarnt und sich mit Forderungen an die Politik gewandt.
Das Rap-Video eines potenziellen WM-Songs sorgt für einen Hingucker. Neben dem Heimtrikot entdeckt man im Hintergrund möglicherweise auch das Auswärtstrikot der deutschen Nationalmannschaft.
. SID
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von SID

DFB-Präsident Bernd Neuendorf hat vor den Folgen der Energiekrise für den deutschen Fußball gewarnt und sich mit klaren Forderungen an die Politik gewandt.

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„Die Sportanlagen müssen geöffnet bleiben. Wir können nicht schon wieder Kinder und Jugendliche von den Plätzen fernhalten“, sagte der 61-Jährige am Mittwoch bei der Generalversammlung der Deutschen Fußball Liga (DFL) in Dortmund. Die Fehler aus der Coronakrise dürften sich „nicht wiederholen“.

Der Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) fordert ein Entlastungspaket „Sport“, Mehrkosten für die Aufrechterhaltung des Spiel- und Trainingsbetriebes müssten von Bund und Ländern kompensiert werden.

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“Der vereinsbasierte Sport erfüllt wichtige Aufgaben, soziale und gesundheitsfördernde. Deshalb ist das eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der sich die Politik stellen muss“, sagte Neuendorf. Es gebe jeden Grund, „wachsam zu sein, damit wir gute Rahmenbedingungen für unseren Sport erhalten können“.

Neuendorf spricht mit Regierungsvertretern

In seiner Rede hob Neuendorf das Verhältnis zur Politik hervor und verwies auf das Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in der vergangenen Woche in Frankfurt.

Für einen Austausch über die Probleme der 24.500 organisierten Vereine besucht der DFB-Präsident am kommenden Dienstag (23. August) im Bundeskanzleramt Wolfgang Schmidt, den Bundesminister für besondere Aufgaben.

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hatte zu starken Preissteigerungen bei Strom und Heizmaterialien geführt, unter denen auch der organisierte Sport leidet. Der DFB stellte bereits am Dienstag Forderungen in einem von allen 21 Landesverbänden unterschriebenen Brief an Kanzler Scholz, Bundesinnenministerin Nancy Faeser sowie Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck.