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Spielabbruch bei Türkgücü - Bayern II! Polizei setzt Pfefferspray und Schlagstöcke ein

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Spielabbruch bei Türkgücü - Bayern II! Polizei setzt Pfefferspray und Schlagstöcke ein

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Polizei reagiert auf Eklat bei Bayern II

In der Regionalliga Bayern kommt es beim München-Derby zwischen Türkgücü München gegen den FC Bayern bei einem Polizeieinsatz zu erschreckenden Szenen. Das Spiel wird schon in der 2. Minute zunächst unterbrochen, wenig später komplett abgebrochen.
Bei Türkgücu gegen Bayern II kam es zu einem Polizeieinsatz
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Chaotische und tumultartige Szenen beim Spiel der Regionalliga Bayern zwischen Türkgücü München und dem FC Bayern II!

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Die Partie im Sportpark in Heimstetten wurde bereits in der 2. Minute unterbrochen. Auslöser war ein offenbar nicht genehmigtes Plakat im Gäste-Block vom Bayern Fanclub Kurdistan.

Während uniformierte und behelmte Beamte die Szenerie betraten, schickte der Schiedsrichter die beiden Teams in die Kabine.

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Wenige Minuten später kehrten die Mannschaften aufs Spielfeld zurück, doch an ein Weiterspielen war nicht zu denken.

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Vielmehr eskalierte die Situation, sodass die Teams erneut in den Kabinen verschwanden, während die Polizei das Plakat eine halbe Stunde nach Beginn der Unterbrechung an sich nahm.

Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie Beamte mit Pfefferspray und Schlagstöcken gegen Zuschauer vorgehen. Dabei sollen Fans verletzt worden sein, auch Kinder sollen betroffen gewesen sein. Mehrere Krankenwagen kamen zum Einsatz.

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Eine knappe Stunde nach Spielbeginn wurde die Partie aus Sicherheitsgründen endgültig abgebrochen.

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Polizei erklärt Eskalation beim München-Derby

Die türkischen Fans seien aufgebracht gewesen, sagte der Münchner Polizeisprecher Werner Kraus. Unter Einsatz von Pfefferspray sei die Fahne abgenommen worden, um „die Provokation nicht länger aufrechtzuerhalten“. Zuvor hatte es bereits eine Unterbrechung mit Durchsage des Stadionsprechers gegeben.

„Dass es zum Spielabbruch gekommen ist, kann beileibe nicht im Sinne des Fußballs sein - jede Form von Gewalt hat auf unseren Plätzen nichts zu suchen! Eine weitere Einordnung der Geschehnisse bleibt den Sportgerichten vorbehalten“, zitierte der BR den Geschäftsführer des Bayerischen Fußball-Verbandes, Jürgen Igelspacher, der als Zuschauer vor Ort in Heimstetten war.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)