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Trainer von Großkreutz-Team wirft plötzlich hin - das sind die Gründe

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Trainer von Großkreutz-Team wirft plötzlich hin - das sind die Gründe

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Trainer-Beben bei Großkreutz-Klub

Die Mannschaft von Ex-Weltmeister Kevin Großkreutz steht plötzlich ohne Trainer da. Beim TuS Bövinghausen herrscht offenbar ein enormer Erfolgsdruck - trotz Tabellenführung.
Kurios: Weltmeister Kevin Großkreutz nutzt bei "Fußball für Besserwisser" Mehmet Scholl als Telefonjoker, obwohl dieser selbst Bestandteil der Frage ist.
SPORT1
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von SPORT1

Der TuS Bövinghausen steht ohne Trainer da.

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Sebastian Tyrala ist bei dem Spitzenreiter der Oberliga Westfalen mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Und das, obwohl der Klub von Ex-Weltmeister Kevin Großkreutz gerade erst einen wichtigen Sieg eingefahren hat.

Nach einem 3:1-Erfolg gegen den FC Eintracht Rheine hatten Tyrala und sein Trainerteam die Spieler von der Entscheidung unterrichtet.

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„Die Mannschaft war natürlich sehr geschockt“, erklärte der Coach bei Reviersport. „Aber wichtig war das Spiel gegen Rheine.“ Er habe Störungen vor dem Spiel vermeiden wollen und sich daher erst nach Abpfiff an das Team gewandt.

Druck offenbar zu groß: Darum geht das Trainerteam

Zu den Gründen seines überraschenden Abschieds sagte der Ex-Profi: „Ich wollte dieses Gefühl nicht ständig im Nacken haben, dass ich morgen weg bin. Das Gefühl gab es aktuell. Wir hatten es nach einer kurzen Serie, wo wir zweimal verloren haben. Nach der nächsten Niederlage gegen Vreden kam es wieder ein bisschen auf. Davon war ich einfach ein bisschen müde.“

Er investiere alles, die „Mannschaft ist gut vorbereitet. Aber man verliert Spiele in der Oberliga.“ Und weiter: „Wir sind Erster. Eine bessere Leistung können ich und die Jungs nicht abgeben.“

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Die von Bövinghausen klar vorgegebene Zielsetzung ist der Aufstieg, man will in die Regionalliga.

Unternehmer und Klub-Boss Ajan Dzaferoski zeigte sich von dem Trainer-Abgang nicht weiter geschockt. „Sie haben das mit dem großen Druck, der im Verein herrscht, erläutert. Wer damit nicht umgehen kann, ist hier fehl am Platz. Probleme gibt es bei uns nicht, nur Problemlösungen.“

Wie es auf der Trainerbank nun weitergeht, ist noch nicht bekannt.