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David Beckham handelt 2007 Megadeal bei LA Galaxy aus - Klauseln bringen 500 Millionen Dollar ein

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David Beckham handelt 2007 Megadeal bei LA Galaxy aus - Klauseln bringen 500 Millionen Dollar ein

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Wie clever Beckham in den USA absahnt

2007 wechselt David Beckham von Real Madrid in die USA zu LA Galaxy. Dank seines Verhandlungsgeschicks und zweier Klauseln macht er einen Megadeal klar.
Die Glazer-Familie hat bekanntgegeben, offen für einen Verkauf von Manchester United zu sein. David Beckham könnte als Teil eines Investitionskonsortiums bereit sein, eine Rekordsumme für den Klub zu zahlen.
SPORT1
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von SPORT1

David Beckham war nicht nur ein brillanter Fußballer, auch als Geschäftsmann gibt der 47-Jährige eine gute Figur ab.

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Zusammen mit seiner Frau, dem Spice Girl Victoria Beckham, und seinen Kindern hat der frühere englische Nationalspieler ein milliardenschweres Familienimperium aufgebaut.

Wie der Sportbusiness-Experte Joe Pompliano nun auf Twitter detailliert erklärte, sahnte Beckham vor allem während seiner gut 15 Jahre in den USA kräftig ab: mehr als 500 Millionen US-Dollar.

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Im Januar 2007 verkündete der damals 31-Jährige, der seine schillernde Karriere einst bei Manchester United begonnen hatte, dass er – zur allgemeinen Verwunderung – Real Madrid am Saisonende nach vier Jahren Richtung USA verlassen wird.

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Beckham handelt bei LA Galaxy Megadeal aus

Denn bei MLS-Klub LA Galaxy unterschrieb er einen Fünfjahresvertrag, der ihm „gerade mal“ rund 6,5 Millionen Dollar pro Jahr einbrachte, nachdem er bei Real knapp 20 Millionen Dollar pro Saison verdient hatte.

Doch wie Pompliano nun aufzeigte, handelte Beckham in Los Angeles in Wirklichkeit einen Megadeal aus, der ihm mehr als 50 Millionen Dollar pro Jahr garantierte, womit er zum bestbezahlten Spieler der Welt avancierte.

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Dank seines Verhandlungsgeschicks sicherte sich Beckham, der der MLS seit seiner Ankunft einen enormen Wachstum bescherte, einen prozentualen Anteil an den Gesamteinnahmen des Klubs – womit er an jedem Ticket, Bier und Hot Dog mitverdiente.

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Inter Miami seit 2020 am Start

Zudem vereinbarte Beckham 2007 einen weiteren lukrativen Deal als Bestandteil seines Vertrags: das Recht auf eine vergünstigte MLS-Franchise zu einem späteren Zeitpunkt – für den Schnäppchenpreis von rund 25 Millionen Dollar.

Zum Vergleich: Der Charlotte FC, der seit 2022 in der MLS spielt, zahlte eine Gebühr von fast 325 Millionen Dollar, als im Dezember 2019 eine neue Franchiselizenz vergeben wurde.

Ein knappes Jahr nach seinem Karriereende gab die MLS im Februar 2014 bekannt, dass der Engländer seine Option auf ein MLS-Expansionsteam wahrgenommen habe.

Als Teil einer Investorengruppe gründete er die Franchise Inter Miami, die seit 2020 in der MLS am Spielbetrieb teilnimmt und Beckham einen Gewinn von knapp 300 Millionen Dollar bescherte.

Als Inter Miami im März 2020 sein erstes Spiel absolvierte, war der Klub mit einem Wert von rund 585 Millionen Dollar bereits das zehnwertvollste Franchise in der MLS.