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Wegen Krieg: Besonderes Angebot für Palästina-Team

Besonderes Angebot für Palästina

Der Angriffe der Hamas auf Israel und die Eskalation im Gaza-Streifen haben Konsequenzen für den internationalen Fußball. Das WM-Qualifikationsspiel Palästinas gegen Australien im November soll nun in Afrika ausgetragen werden.
Die WM 2030 soll zum ersten Mal auf drei Kontinenten stattfinden, damit Saudi-Arabien 2034 das Ticket bekommt. Der DFB macht bei diesem Gebaren munter mit.
Der Angriffe der Hamas auf Israel und die Eskalation im Gaza-Streifen haben Konsequenzen für den internationalen Fußball. Das WM-Qualifikationsspiel Palästinas gegen Australien im November soll nun in Afrika ausgetragen werden.

Die kommenden Heimspiele der Fußball-Nationalmannschaft Palästinas werden in Algerien stattfinden. Das verkündete der algerische Fußballverband am Sonntag auf seiner Website.

Die Angriffe der Terror-Miliz Hamas auf Israel macht die Austragung sportlicher Veranstaltungen in den palästinensischen Gebieten um das Westjordanland, Gaza und Ost-Jerusalem nahezu unmöglich.

Die palästinensische Fußballföderation hatte sich zuletzt an die FIFA und die asiatische Konföderation gewandt und den Wunsch geäußert, ihre Heimspiele in Algerien auszutragen. Dies wurde vom algerischen Verband unterstützt, der alle damit verbundenen Kosten übernehmen wird.

WM-Qualifikationsspiel findet in Algerien statt

Das erste palästinensische Länderspiel auf algerischem Boden soll am 21. November 2023 stattfinden. Im Qualifikationsspiel für die WM 2026 empfängt der Weltranglisten-97. Palästina den Weltranglisten-41. Australien.

Die genaue Stadt, in der das Pflichtspiel ausgetragen wird, steht noch aus. Palästina befindet sich zusammen mit Australien und dem Libanon in der asiatischen Vorqualifikationsgruppe I für die WM 2026.

Derweil musste die palästinensische Nationalmannschaft ihre geplante Teilnahme am Merdeka Cup, einem Testspiel-Turnier in Malaysia, in der aktuellen Länderspielpause absagen.

Grund dafür war laut des palästinensischen Verbands die wiederholte Schließung eines Grenzübergangs, der Jordanien mit den palästinensischen Gebieten verbindet. Dies hinderte die Spieler daran, nach Malaysia zu reisen, wo sie bei dem Freundschaftsturnier gegen Malaysia, Tajikistan, Indien und Libanon antreten sollten.