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"Ich war geschockt": Inka Grings reagiert auf den "Untreue-Skandal"

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"Ich war geschockt": Inka Grings reagiert auf den "Untreue-Skandal"

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Grings reagiert auf Untreue-Skandal

Mitte November muss Inka Grings ihr Amt als Trainerin der Schweizer-Frauennationalmannschaft nach nicht mal einem Jahr wieder abgeben. Anschließend kommen Berichte über einen Steuerskandal auf. Nun reagiert Grings.
Inka Grings, die Nationaltrainerin der Schweiz, vergleicht die Nachwuchsförderung mit der in Deutschland und lobt die kleineren Nationen für deren Abschneiden bei der Weltmeisterschaft.
SPORT1
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von SPORT1

Mitte November trennten sich der Schweizer Fußballverband und die Frauen-Nationaltrainerin Inka Grings einvernehmlich. Laut einem Bericht der Bild soll dabei aber nicht die sportliche Negativserie (verpasste Olympia-Qualifikation), sondern ein Steuerskandal der Grund für die Trennung gewesen sein.

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Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren, gegen den SV Straelen und Hermann Tecklenburg (Mann von Ex-Nationaltrainern Martina Voss-Tecklenburg, Anm. d. Red.), bei dem es um „Vorenthalten von Arbeitsentgelt“ in 513 Fällen geht. Dem Bericht zufolge soll der Name Grings im Zuge dieses Verfahren gefallen sein.

Grings: „War geschockt“ als ich den Bericht gelesen habe

„Es war zu erwarten, dass es Berichterstattungen geben könnte, aber als ich das gelesen habe, war ich doch geschockt. Da standen Dinge drin, die schlicht und einfach nicht der Wahrheit entsprachen. Ich habe immer alle Zahlungen, die ich erhielt, ordnungsgemäß in meiner Steuererklärung angegeben und mir nichts zuschulden kommen lassen“ reagiert Grings in einem Interview mit der Schweizer Tageszeitung Blick auf die Berichterstattung.

Musste ihr Amt als Nationaltrainerin niederlegen: Inka Grings
Musste ihr Amt als Nationaltrainerin niederlegen: Inka Grings

Dass das Bekanntwerden der Vorwürfe am Ende dazu beigetragen haben könnte, dass sie entlassen wurde, streitet die 45-Jährige nicht ab: „Das ist durchaus möglich, aber der Vorstand hatte mir kurze Zeit vorher noch das Vertrauen ausgesprochen.

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Laut einer Pressemeldung wurde das Verfahren nach der Zahlung eines geringen Geldbetrags eingestellt.