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"Trinken jeden Morgen Blut": Sprüche-Feuerwerk vorm Finale

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"Trinken jeden Morgen Blut": Sprüche-Feuerwerk vorm Finale

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„Wir trinken Blut“: Xhaka kurios

Beim launigen Ausblick aufs Finale sorgte nicht nur Trainer Xabi Alonso für etliche Lacher.
Bleibt der Innenverteidiger Jonathan Tah bei Bayer Leverkusen?  Auf der EL-PL äußert er sich zu seiner Zukunft.
. SID
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von SID

Xabi Alonso, Jonathan Tah und Granit Xhaka beantworteten gewissenhaft alle Fragen zum Gegner, vor allem zündete das Trio von Bayer Leverkusen kurz vor dem Europa-League-Finale aber ein echtes Sprüche-Feuerwerk. Von Nervosität vor dem Duell mit Atalanta Bergamo am Mittwoch (21.00 Uhr/RTL) keine Spur - der Grund? „Wir trinken jeden Morgen Blut“, scherzte Xhaka: „Wir spüren das gar nicht mehr.“

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Es war einer der Höhepunkte einer launigen Pressekonferenz, bei der auch Alonso äußerst gelöst wirkte und gleich für mehrere Lacher sorgte. Als er nach seiner Lobrede auf Toni Kroos mit Blick auf dessen Rücktrittsankündigung seine spanische Antwort plötzlich selbst ins Deutsche übersetzen sollte, witzelte er: "Jetzt muss ich wieder mehr arbeiten."

Leverkusen hat das Triple im Visier

Auch Bayers Sportchef Simon Rolfes verpasste der Spanier mit einem Augenzwinkern einen kleinen Seitenhieb. Nachdem Rolfes am Dienstag den zuletzt angeschlagenen, aber wieder "topfitten" Florian Wirtz für die Startelf ins Gespräch gebracht hatte, schmunzelte Alonso und betonte: "Wenn der Manager das sagt. Die Aufstellung mache aber ich."

Einen nigerianischen Journalisten, der verzweifelte Nachrichten aus der Heimat erhalten hatte, weil Victor Boniface nach langer Verletzungspause noch nicht wieder zu den Stammkräften gehört, beruhigte er. "Richten Sie den Leuten in Nigeria aus, dass wir sehr zufrieden sind mit seiner Leistung", sagte Alonso - und grinste.

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Ebenso souverän meisterte der 42-Jährige eine unerwartete Frage nach dem Abstieg des 1. FC Köln. Dies sei schade, meinte Alonso, weil Bayer eben auch gerne die Derbys gegen den rheinischen Rivalen spiele. Aber: "Das ist gerade nicht mein wichtigster Gedanke", betonte er etwa 24 Stunden vor dem möglichen nächsten Schritt zum Triple.