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Irres Elfer-Drama! Ex-Bayern-Talent patzt entscheidend

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Ex-Bayern-Talent patzt entscheidend

Servette Genf ist Schweizer Pokalsieger. Die Entscheidung fällt in einem dramatischen Elfmeterschießen, in dem das Team von Trainer René Weiler vom Fehlschuss eines ehemaligen Bayern-Talents profitiert.
Mai und Lugano verpassen den Pokalsieg
Mai und Lugano verpassen den Pokalsieg
© IMAGO/Pius Koller
Servette Genf ist Schweizer Pokalsieger. Die Entscheidung fällt in einem dramatischen Elfmeterschießen, in dem das Team von Trainer René Weiler vom Fehlschuss eines ehemaligen Bayern-Talents profitiert.

Servette Genf ist nach 23 Jahren wieder Schweizer Pokalsieger. Vor mehr als 27.000 Zuschauern im Berner Wankdorfstadion gewann Servette gegen Vizemeister FC Lugano. Nach 120 hart umkämpften, aber torlosen Minuten fiel die Entscheidung im XXL-Elfmeterschießen.

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Insgesamt gab es 24 Elfmeter! Jeder Spieler musste einmal antreten, das ehemalige Bayern-Talent Lars Lukas Mai scheiterte mit seinem zweiten und insgesamt zwölften Versuch für Lugano am Genfer Torhüter Joel Mall. Seinen ersten Elfmeter hatte Mai noch sicher verwandelt. Am Ende hieß es 9:8 für Genf.

Torwartwechsel vor Elfmeterschießen

Servette-Trainer René Weiler, der zwischen 2014 und 2016 in Nürnberg tätig war, setzte vor dem Elfmeterschießen auf einen taktischen Kniff: In der 119. Minute wechselte er für Stammtorhüter Jeremy Frick Joel Mall ein. Dieser gilt als Elfmeterkiller.

Und der Plan ging auf: Mall hielt nicht nur drei Elfmeter, sondern verwandelte auch seinen Strafstoß sicher und avancierte damit zum Genfer Pokalhelden. „Jetzt machen wir die Nacht zum Tag“, kündigte er im Anschluss an.

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Unglücksrabe Mai wechselte mit 14 Jahren in die Jugend des FC Bayern, wo er insgesamt sechs Jahre lang aktiv war. Nach Stationen in Darmstadt und Bremen spielt er seit 2022 in Lugano. Für den FCB bestritt er zwei Bundesligaspiele. In der 2. Liga war er 45-mal am Ball.