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Thioune darf aufatmen: Fortuna schafft furiose Wende

Fortuna schafft furiose Wende

Die Fortuna gerät im DFB-Pokal beim Drittliga-Aufsteiger in Rückstand, dreht die Partie dann aber furios.
Cedric Itten brachte Fortuna Düsseldorf in Führung
Cedric Itten brachte Fortuna Düsseldorf in Führung
© IMAGO/Jan Huebner
Die Fortuna gerät im DFB-Pokal beim Drittliga-Aufsteiger in Rückstand, dreht die Partie dann aber furios.

Fortuna Düsseldorf ist im DFB-Pokal mit Mühe in die zweite Runde eingezogen. Der Fußball-Zweitligist, in der Saison 2023/24 noch im Halbfinale, setzte sich nach Startschwierigkeiten zum Auftakt mit 4:2 (0:1) bei Drittliga-Aufsteiger 1. FC Schweinfurt durch und fuhr den ersten Pflichtspielsieg der neuen Saison ein. Die ersten beiden Ligapartien hatte die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune verloren.

Shinta Appelkamp (66.) und die Neuzugänge Cedric Itten (68.) und Florent Muslija (72.) trafen innerhalb von sechs Minuten für die Fortuna, der bereits angezählte Thioune darf zunächst aufatmen.

Der Außenseiter, wie Düsseldorf punktloses Schlusslicht seiner Liga, war durch Manuel Wintzheimer (44., Handelfmeter) in Führung gegangen.

Düsseldorf gerät durch Elfmeter in Rückstand

Erik Shuranov (83.) machte die Partie nochmal spannend, Appelkamp (86.) besorgte den Endstand. Im vergangenen Jahr waren die Düsseldorfer in der ersten Runde noch am damaligen Drittligisten Dynamo Dresden (0:2) gescheitert.

Düsseldorf begann zunächst nervös, kam dann aber immer besser ins Spiel. Als die Führung in der Luft lag, geriet die Fortuna in Rückstand. Bei einem seltenen Entlastungsangriff der Schweinfurter bekam Moritz Heyer nach einer Flanke den Ball im Strafraum an den Arm, Wintzheimer blieb vom Punkt eiskalt.

Nach der Pause erhöhte die Thioune-Elf den Druck. Appelkamp glich mit einem ansehnlichen Schlenzer aus, nur zwei Minuten später staubte der neue Stürmer Itten zur Führung ab, nachdem Schweinfurts Schlussmann Maximilian Weisbäcker einen Distanzschuss nur nach vorne abwehren konnte. Muslija legte nach. Shuranov brachte den Drittligisten wieder heran - doch Appelkamp räumte die Zweifel aus.